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@article{ Dave2018,
 title = {Zwischen Legalität, Korruption und ethnorassistischem Profiling: Zum Umgang mit zentralasiatischen Arbeitsmigranten in Russland},
 author = {Dave, Bhavna},
 journal = {Zentralasien-Analysen},
 number = {127-128},
 pages = {2-5},
 year = {2018},
 doi = {https://doi.org/10.31205/ZA.127-128.01},
 abstract = {In der Russischen Föderation - und dort vor allem in Moskau und Sankt Petersburg - leben geschätzt 11 Mio. Zuwanderer, von denen mehr als die Hälfte Arbeitsmigranten aus Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan sind. Genaue Zahlen gibt es nicht. Ihre Arbeitskraft wird zwar dringend gebraucht, doch macht der russische Staat den Zuwanderern aus Zentralasien legale Arbeit durch sich immer wieder ändernde gesetzliche Bestimmungen und hohe bürokratische Hürden für die Beschaffung einer Arbeitserlaubnis schwer. Korrupte und mit ethnischen Vorurteilen behaftete Bürokraten und Sicherheitskräfte tun ein Übriges, um vielen Migranten den Versuch der Legalisierung ihres Status zu erschweren oder sie sogar ganz davon abzuhalten.},
}