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Individual values of people in very old age and their wishes regarding their lives in a private and societal context
[abridged report]

dc.contributor.authorReissmann, Marcellade
dc.contributor.authorWagner, Michaelde
dc.date.accessioned2022-07-13T08:08:04Z
dc.date.available2022-07-13T08:08:04Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/79950
dc.description.abstractTrotz des schnellen Wachstums des Anteils der Bevölkerung in einem Alter ab 80 Jahren an der Gesamtbevölkerung (Statistisches Bundesamt, 2019) ist das Wissen über diese Bevölkerungsgruppe bislang gering. Zwar gibt es thematisch, methodisch und regional spezifische Studien, jedoch keine repräsentative Erfassung der Lebenssituation und Lebensqualität dieser Altersgruppe für den gesamtdeutschen Raum. Eine gute Datenlage ist jedoch notwendig: Zum einen, um den besonderen Unterstützungsbedarfen im hohen Alter zukünftig besser gerecht werden zu können. Zum anderen, um Lösungsansätze für sozialpolitische Herausforderungen wie der sozialen Sicherung im Alter sowie im Hinblick auf eine Generationengerechtigkeit entwickeln zu können. „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+) ist eine bundesweit repräsentative Querschnittsbefragung der hochaltrigen Menschen in Privathaushalten und in Heimen. Die Studie baut auf dem im Hochaltrigenpanel NRW80+ (Wagner et al., 2018) entwickelten Studienprotokoll und dem interdisziplinär entwickelten Rahmenmodell zur Erklärung von Lebensqualität im hohen Alter (Neise et al., 2019) auf. Die Studie D80+ „Hohes Alter in Deutschland“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für drei Jahre gefördert und gemeinsam vom Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt. Die Studie vereint Perspektiven der an den beteiligten Institutionen verorteten Disziplinen wie Soziologie, Psychologie, Versorgungswissenschaften, Gerontologie und Medizin. Aufgrund der Coronapandemie konnte eine persönliche Befragung nicht umgesetzt werden. Stattdessen wurde zunächst eine schriftliche Befragung, und darauf aufsetzend eine zusätzliche telefonische Befragung realisiert. Dabei wurden auch Fragen zu Erfahrungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie gestellt. Insgesamt beteiligten sich 10.578 Personen und damit mehr als jede vierte angesprochene hochaltrige Person an der Studie. Die Fragen des Fragebogens konnten auch telefonisch beantwortet werden. Am zusätzlichen telefonischen Interview mit über die erste Befragung hinausgehenden Inhalten beteiligten sich 3.233 der Teilnehmenden. Für Hochaltrige, die an der Befragung aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst teilnehmen konnten, bestand die Option, durch ein telefonisches Stellvertreterinterview an der Studie zu partizipieren. Umfang und Anlage der Studie erlauben erstmals einen differenzierten Blick auf die Lebenssituation von Männern und Frauen sowie von verschiedenen Gruppen sehr alter Menschen (80-84 Jahre, 85-89 Jahre, 90 Jahre und älter) in Deutschland. Die gewichteten Daten berücksichtigen die unterschiedlichen Auswahl- und Teilnahmewahrscheinlichkeiten in Subgruppen und sind mit Blick auf wesentliche demographische Daten wie Alters- und Geschlechtsstruktur, Familienstand, Haushaltsgröße, Institutionalisierung, Gemeindegröße und Bundesland für die Über-80-Jährigen in Deutschland repräsentativ. Aussagen zu überzufälligen Merkmalsunterschieden oder Merkmalszusammenhängen sind mit einem konventionellen Fehlerniveau (α=0.05) abgesichert und berücksichtigen die komplexe Stichprobenstruktur (Gemeinden als Untersuchungscluster) mit. Die Ergebnisse dieses Berichtes basieren auf folgenden Fallzahlen für die dargestellten Subgruppen hochaltriger Menschen in Deutschland: Männer (n=4.012, 37,9 %), Frauen (n=6.566, 62,1 %); 80-84 Jahre (n=6.243, 59,0 %), 85-89 Jahre (n=2.850, 27,0 %), 90 Jahre und älter (n=1.485, 14,0 %); Bildung hoch (n=1.752, 17,3 %), mittel (n=5.999, 59,2 %), niedrig (n=2.382, 23,5 %); Privathaushalt (n=9.426, 90,0 %), Heim (n=1.043, 10,0 %); West (n=8.256, 78,0 %), Ost (n=2.322, 22 %); leichte kognitive Beeinträchtigung (n=739, 24,9 %), Verdacht auf beginnende Demenz (n=539, 18,1 %). Weitere Informationen zur Studie D80+ „Hohes Alter in Deutschland“ finden sich unter https://ceres.uni-koeln.de/forschung/d80.de
dc.languagedede
dc.subject.otherCOVID-19; Coronavirus; Hohes Alter D80+; Hochaltrigkeit; Repräsentativbefragung; Corona-Pandemiede
dc.titleWerthaltungen hochaltriger Menschen und ihre Wünsche für die eigene Lebenssituation und das gesellschaftliche Zusammenlebende
dc.title.alternativeIndividual values of people in very old age and their wishes regarding their lives in a private and societal contextde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume9de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityKölnde
dc.source.seriesD80+ Kurzberichte
dc.subject.thesozAlterde
dc.subject.thesozold ageen
dc.subject.thesozalter Menschde
dc.subject.thesozelderlyen
dc.subject.thesozLebenssituationde
dc.subject.thesozlife situationen
dc.subject.thesozLebensqualitätde
dc.subject.thesozquality of lifeen
dc.subject.thesozgeschlechtsspezifische Faktorende
dc.subject.thesozgender-specific factorsen
dc.subject.thesozdemographische Faktorende
dc.subject.thesozdemographic factorsen
dc.subject.thesozBildungsniveaude
dc.subject.thesozlevel of educationen
dc.subject.thesozWohnformde
dc.subject.thesoztype of housingen
dc.subject.thesozHeimunterbringungde
dc.subject.thesozinstitutionalization (persons)en
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozalte Bundesländerde
dc.subject.thesozold federal statesen
dc.subject.thesozneue Bundesländerde
dc.subject.thesozNew Federal Statesen
dc.subject.thesozAnomiede
dc.subject.thesozanomieen
dc.subject.thesozEntfremdungde
dc.subject.thesozalienationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-79950-7
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz., Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
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internal.identifier.thesoz10042133
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentKurzberichtde
dc.type.documentabridged reporten
dc.source.pageinfo32de
internal.identifier.document17
dc.contributor.corporateeditorBundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
dc.contributor.corporateeditorUniversität zu Köln, Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres)
dc.contributor.corporateeditorDeutsches Zentrum für Altersfragen
internal.identifier.corporateeditor48
internal.identifier.corporateeditor1263
internal.identifier.corporateeditor425
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
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internal.identifier.review2
internal.identifier.series1859
dc.subject.classhort20300de
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