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@book{ Schmitz2022,
 title = {Zentralasiens Muslime und die Taliban},
 author = {Schmitz, Andrea},
 year = {2022},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {5},
 volume = {15/2022},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {2747-5018},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2022A15},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-79249-2},
 abstract = {Auf die Machtübernahme der Taliban haben die zentralasiatischen Nachbarn Afgha­nistans überwiegend pragmatisch reagiert. Für die autokratisch regierten, säkularen Staaten an der Peripherie des ehemaligen sowjetischen Imperiums stehen die wirt­schaftliche Zusammenarbeit mit dem südlichen Nachbarn und eine dafür notwendige rasche Stabilisierung der humanitären und politischen Verhältnisse im Vordergrund des Interesses. Folgt man offiziellen Darstellungen, so wird Zentralasiens gefestigte Säkularität durch den Islamismus der Taliban nicht herausgefordert. In den sozialen Medien zentralasiatischer Länder dagegen erscheint das islamische Emirat der Tali­ban als politisches Gegenmodell, dessen Bewertung umso positiver ausfällt, je größer die diskursiven Freiräume in den einzelnen Staaten sind und je offener die Regierungs­politik selbst den Taliban begegnet. Dies offen­bart einen Trend hin zu islamistisch inspirierten Identitätsbildungen, den Zensur und Repression kaum aufhalten werden. (Autorenreferat)},
 keywords = {Zentralasien; Central Asia; UdSSR-Nachfolgestaat; USSR successor state; Afghanistan; Afghanistan; Machtwechsel; change in power; Muslim; Muslim; Islam; Islam; Fundamentalismus; fundamentalism; Kasachstan; Kazakhstan; Tadschikistan; Tajikistan; Kirgisistan; Kyrgyzstan; Usbekistan; Uzbekistan; Turkmenistan; Turkmenistan; Religionspolitik; religious policy; Laizismus; laicism; Fremdbild; stereotype; Soziale Medien; social media}}