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[Stellungnahme]

dc.contributor.authorRichter, Wolfgangde
dc.date.accessioned2022-05-17T13:58:11Z
dc.date.available2022-05-17T13:58:11Z
dc.date.issued2022de
dc.identifier.issn2747-5018de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/79245
dc.description.abstractMit grenznahen Manövern demonstriert Moskau seine Fähigkeit, im Donbas offen militärisch zu intervenieren. Es beschuldigt Kiew, die Lage dort zu eskalieren, und den Westen, die Ukraine durch einseitige Parteinahme darin zu bestärken. Doch im Westen wird geargwöhnt, Russland plane eine großangelegte Invasion der Ukraine. Dies hat der Kreml dementiert. Mitte Dezember 2021 hat er mit zwei Vertragsentwürfen verdeutlicht, worum es ihm geht, nämlich eine weitere Ausdehnung der Nato nach Osten zu verhindern und dafür eine verbindliche Zusicherung zu erhalten. Dabei be­ruft er sich auf die Nato-Russland-Vereinbarungen der 1990er Jahre. Moskau befürchtet, dass vor allem ein Nato-Beitritt der Ukraine das strategische Gleichgewicht mit den USA gefährden würde. Die USA und die Nato signalisieren Dialogbereitschaft in Fragen der Rüstungskontrolle, sind aber nicht bereit, die Prinzipien der europäischen Sicherheitsordnung zu revidieren. Ob Moskau dies akzeptiert, bleibt abzuwarten. Jeden­falls sollte der neue Dialog als Chance aufgegrif­fen werden, um die Lage zu deeskalieren und die mili­tärische Berechenbarkeit durch Rüstungskontrolle wiederherzustellen, ohne Prin­zipien preiszugeben. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherRegionaler internationaler Konflikt; Konflikteskalation; Militärische Bedrohungsanalyse; Konfliktkonstellation; Konfliktlösungskapazität von Institutionen/Organisationen; Rüstungskontrollverpflichtungen; Rüstungskontrollpolitikde
dc.titleUkraine im NATO-Russland-Spannungsfeld: Sicherheitsvereinbarungen und Rüstungskontrolle müssen wiederbelebt werdende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume11/2022de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Aktuell
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozUkrainede
dc.subject.thesozUkraineen
dc.subject.thesozRusslandde
dc.subject.thesozRussiaen
dc.subject.thesozNATOde
dc.subject.thesozNATOen
dc.subject.thesozKonfliktpotentialde
dc.subject.thesozconflict potentialen
dc.subject.thesozKonfliktregelungde
dc.subject.thesozconflict managementen
dc.subject.thesozRüstungskontrollede
dc.subject.thesozarms controlen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-79245-6
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10064141
internal.identifier.thesoz10057012
internal.identifier.thesoz10053032
internal.identifier.thesoz10049494
internal.identifier.thesoz10049492
internal.identifier.thesoz10049693
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentStellungnahmede
dc.type.documentcommenten
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document27
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2022A11de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series755
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


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