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%T Staatlich-private Kooperationen für nachhaltige Rohstofflieferketten: Chancen und Risiken am Beispiel des südafrikanischen Bergbausektors
%A Müller, Melanie
%A Saulich, Christina
%A Schulze, Meike
%P 8
%V 84/2021
%D 2021
%K Rohstoffabbau; Lieferungsbedingungen; Lieferung; Wirtschaftsunternehmen; Staatliche Institution; Kontrolle/Überwachung; Risiken; Einschätzung/Abschätzung; COVID-19; Seuchenbekämpfung; Impfung; Interessendivergenz; Soziale Betreuung/Sozialfürsorge; Internationale Partnerschaft
%@ 2747-5018
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-77711-6
%X Die Förderung von staatlich-privaten Kooperationen in rohstoffreichen Ländern im Globalen Süden kann eine flankierende Maßnahme sein, um die Wirkung von Liefer­kettengesetzen zu unterstützen. Der Fall der Corona-Bekämpfung im südafrikanischen Bergbausektor zeigt, dass die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Staat und privaten Organisationen unter bestimmten Voraussetzungen dazu dienen kann, die Nachhaltigkeit transnationaler Lieferketten zu erhöhen. Dennoch bergen diese Kooperationen das Risiko negativer Kaskadeneffekte, wenn staatliche Kern­aufgaben an Unternehmen delegiert werden. Die Bundesregierung sollte daher auch das staatlich-regulatorische Umfeld im Bergbausektor und insbesondere die Qualität der Umsetzung von Gesetzen in den Partnerländern mit in den Blick nehmen und Maßnahmen auf den Weg bringen, die dazu beitragen können, soziale und ökologische Rechte zu stärken. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
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%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info