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%T Südafrikas gesellschaftliche und politische Herausforderungen: Covid verschärft sozioökonomische Ungleichheit und trifft auf einen zerstrittenen ANC
%A Müller, Melanie
%P 7
%V 75/2021
%D 2021
%K COVID-19; Wirkung/Auswirkung; Wirtschaftslage; Innenpolitische Lage; Instabilität; Soziale Faktoren; African National Congress; Ramaphosa, Cyril; Politischer Wandel; Wahl/Abstimmung; Korruptionsbekämpfung
%@ 2747-5018
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-77336-1
%X In den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen Südafrikas finden derzeit Erosionsprozesse statt. Sie sind das Resultat struktureller Veränderungen und paral­lel ablaufender Entwicklungen, die sich gegenseitig verstärken. Die Hoffnungen auf Einnahmen aus dem Tourismus in den Monaten November 2021 bis Februar 2022 haben sich zerschlagen, seitdem nach Entdeckung der Corona-Variante Omikron internationale Reisebeschränkungen erlassen worden sind. Hinzu kommt, dass die Spannungen innerhalb der Regierungspartei African National Congress (ANC) den Präsidenten Cyril Ramaphosa in seiner Handlungsfähigkeit einschränken. Aller­dings sind langsame Fortschritte bei Reformen und positive Tendenzen einer Weiter­entwicklung jenseits des dominierenden ANC erkennbar. So hat sich das Parteien­system nach den Kommunalwahlen im Anfang November zusehends ausdifferenziert. Deutschland und die EU können positive Entwicklungen durch gut ausgerichtete und sensible Hilfe unterstützen, müssen dabei aber stets insbesondere sozioökonomische Faktoren im Blick behalten. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
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