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https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2335
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Die soziale Ungleichheit des Hungerns: Amartya Sens "Poverty and Famines" (1981)
[Rezension]
Rezensiertes WerkSen, Amartya: Poverty and famines. An essay on entitlement and deprivation. Oxford: Clarendon Press 1981
Abstract "Poverty and Famines" gilt auch heute noch als eines der einflussreichsten Bücher zum Thema Hunger überhaupt. Die Debatte um seine Ergebnisse hält bis in die Gegenwart an, auch wenn sie am schärfsten in den 1980er- und 1990er-Jahren geführt wurde. In dem schmalen Band versuchte der indische Wirtscha... mehr
"Poverty and Famines" gilt auch heute noch als eines der einflussreichsten Bücher zum Thema Hunger überhaupt. Die Debatte um seine Ergebnisse hält bis in die Gegenwart an, auch wenn sie am schärfsten in den 1980er- und 1990er-Jahren geführt wurde. In dem schmalen Band versuchte der indische Wirtschaftswissenschaftler Amartya Sen 1981 nichts Geringeres als ein neues Erklärungsmodell für die Entstehung von Hungersnöten zu entwickeln. Sens Interesse am Hunger als wirtschaftswissenschaftlichem Thema kann aus dem zeithistorischen Kontext erklärt werden, wenn man die unterschiedlichen Diskussionszusammenhänge herausarbeitet, zu denen er mit seinem Buch Stellung bezog. Gleichzeitig erweist sich nicht zuletzt in der Corona-Pandemie, wie aktuell Sens Ansatz bis heute ist.... weniger
Klassifikation
allgemeine Geschichte
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2021
Seitenangabe
S. 371-377
Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 18 (2021) 2
ISSN
1612-6041
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0