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dc.contributor.editorBütow, Birgitde
dc.contributor.editorHolztrattner, Melaniede
dc.contributor.editorRaithelhuber, Eberhardde
dc.date.accessioned2022-01-26T09:53:24Z
dc.date.available2022-01-26T09:53:24Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.isbn978-3-8474-1635-7de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/76969
dc.description.abstractDie Bearbeitung von sozialen Problemen gehörte von jeher zu den Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. Doch wo liegen ihre Grenzen und Möglichkeiten? In der Sozialen Arbeit wird die Entstehung und der Wandel sozialer Hilfen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Anhand empirischer Beispiele nimmt der Band hierzu das Spannungsfeld zwischen Organisation und Desorganisation sowie zwischen Institutionalisierungs- und Entinstitutionalisierungsprozessen in den Blick. In der Fachdiskussion geht man davon aus, dass einerseits soziale Bewegungen hinsichtlich sozialer Probleme und Formen der Problembearbeitung eine zentrale Rolle spielen, aber auch an die Eigenverantwortlichkeit adressiert wird. Andererseits entsteht und entwickelt sich - historisch wie systematisch betrachtet - in diesen Spannungsverhältnissen die sozialpolitisch gerahmte und staatlich alimentierter Profession der Sozialen Arbeit. Eher selten wird thematisiert, dass und wie sich Formen des (Des-)Organisierens und unterschiedliche (Des-)Institutionalisierungen in den sozialen Problembearbeitungen konkret widerspiegeln - und umgekehrt. Dies in den Blick zu nehmen, erscheint angesichts gegenwärtiger wachsener Ungleichheitsverhältnisse zwischen Armut und Reichtum, angesichts komplexer, transnationaler und mobiler Lebenslagen, angesichts einer Prekarisierung professioneller Sozialer Arbeit im Kontext aktueller Entwicklungen in den Geschlechterverhältnissen sowie angesichts von gleichzeitigen Be- und Entgrenzungstendenzen des Nationalstaatlichen notwendig. Grenzen und (Un-)Möglichkeiten der Bearbeitung von sozialen Problemen werden vor allem dort sichtbar, wo fachliche und politische Impulse in wohlfahrtsstaatlich geprägten Strukturen umgesetzt werden sollen. Beispiele hierfür sind Forderungen nach Subjektorientierung, Inklusion oder Partizipation sowie die Nutzung sozialer Medien in der Sozialen Arbeit, aber auch die Ermöglichung von Bildung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit unsicherem Aufenthaltsstatus. Die Beiträge, die auf eine Tagung der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik 2018 an der Universität Salzburg zurückgehen, regen zum Nach- und Weiterdenken über Paradoxien und Widersprüche in der Bearbeitung sozialer Fragen an, die nicht nur die Soziale Arbeit betreffen, sondern auch andere professionelle wie institutionelle Zuständigkeiten tangieren.de
dc.languagedede
dc.publisherVerlag Barbara Budrichde
dc.subject.ddcSoziale Probleme und Sozialdienstede
dc.subject.ddcSocial problems and servicesen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.titleOrganisation und Institution in der Sozialen Arbeit: Herausforderungen, Prozesse und Ambivalenzende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume6de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityOpladende
dc.source.seriesSchriftenreihe der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik
dc.subject.classozSozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogikde
dc.subject.classozSocial Work, Social Pedagogics, Social Planningen
dc.subject.classozOrganisationssoziologie, Militärsoziologiede
dc.subject.classozOrganizational Sociologyen
dc.subject.thesozSozialarbeitde
dc.subject.thesozsocial worken
dc.subject.thesozInstitutionalisierungde
dc.subject.thesozinstitutionalizationen
dc.subject.thesozProfessionalisierungde
dc.subject.thesozprofessionalizationen
dc.subject.thesozOrganisationsstrukturde
dc.subject.thesozorganizational structureen
dc.subject.thesozOrganisationstheoriede
dc.subject.thesozorganization theoryen
dc.subject.thesozNeoinstitutionalismusde
dc.subject.thesozneoinstitutionalismen
dc.subject.thesozSozialpolitikde
dc.subject.thesozsocial policyen
dc.subject.thesozWohlfahrtsstaatde
dc.subject.thesozwelfare stateen
dc.subject.thesozsoziale Dienstede
dc.subject.thesozsocial servicesen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-76969-0
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037228
internal.identifier.thesoz10047607
internal.identifier.thesoz10038286
internal.identifier.thesoz10048906
internal.identifier.thesoz10039021
internal.identifier.thesoz10076430
internal.identifier.thesoz10036537
internal.identifier.thesoz10058491
internal.identifier.thesoz10035231
dc.type.stockcollectionde
dc.type.documentSammelwerkde
dc.type.documentcollectionen
dc.source.pageinfo221de
internal.identifier.classoz20603
internal.identifier.classoz10207
internal.identifier.document24
internal.identifier.ddc360
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.3224/84742491de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
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internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
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