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[journal article]

dc.contributor.authorMartschukat, Jürgende
dc.date.accessioned2022-01-18T10:22:53Z
dc.date.available2022-01-18T10:22:53Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.issn1612-6041de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/76846
dc.description.abstract"History, in general, only informs us what bad Government is", schrieb Thomas Jefferson, der Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und dritte Präsident der USA, im Juni 1807. Mit der rund drei Jahrzehnte zurückliegenden Loslösung vom britischen Mutterland, mit der Revolution und der Gründung der Republik hatte sich die Frage danach, was "gute" von "schlechter" Regierung unterscheide, in Nordamerika mit besonderer Dringlichkeit gestellt. Schließlich hatte man in den ehemaligen Kolonien bewusst den Despotismus verabschiedet und eine Gesellschaftsordnung auf den Weg gebracht, die das Glück des Einzelnen, Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu ihren Grundsätzen erhob. Damit wurden die leitenden Prinzipien der Aufklärung in der politischen und gesellschaftlichen Realität auf die Probe gestellt. John Adams, ein weiterer "Gründervater" und später zweiter Präsident der Republik, hatte schon einige Monate vor der Unabhängigkeitserklärung geschrieben, mit der Revolution lösten sich sämtliche autoritär strukturierten Herrschaftsverhältnisse, und zwar nicht nur diejenigen zwischen Mutterland und Kolonien, sondern auch die zwischen Herren und Sklaven, Lehrjungen und Meistern oder Eltern und Kindern. Angesichts solcher Veränderungen empfand Adams - wie viele andere auch - nicht nur Freude und Zuversicht, sondern zugleich ein gewisses Unbehagen. Man musste neue Formen der Regierung finden, die die Menschen ohne imperativen Zwang derart führten, dass sie in einer freiheitlichen Ordnung funktionierten.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcGeschichtede
dc.subject.ddcHistoryen
dc.titleFeste Banden lose schnüren: "Gouvernementalität" als analytische Perspektive auf Geschichtede
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
dc.source.volume3de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue2de
dc.subject.classozallgemeine Geschichtede
dc.subject.classozGeneral Historyen
dc.subject.thesozGouvernementalitätde
dc.subject.thesozresearchen
dc.subject.thesozPolitikde
dc.subject.thesozgovernmentalityen
dc.subject.thesozEuropeen
dc.subject.thesozGeschichtswissenschaftde
dc.subject.thesozFranceen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozFrankreichde
dc.subject.thesozEuropade
dc.subject.thesozscience of historyen
dc.subject.thesozpoliticsen
dc.subject.thesozForschungde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10042741
internal.identifier.thesoz10042879
internal.identifier.thesoz10040791
internal.identifier.thesoz10034827
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10068140
internal.identifier.thesoz10037018
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo277-283de
internal.identifier.classoz30301
internal.identifier.journal1328
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc900
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.14765/zzf.dok-1961de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
ssoar.urn.registrationfalsede


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