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@article{ Zündorf2007,
 title = {Zwischen Event und Aufklärung: Zeitgeschichte ausstellen},
 author = {Zündorf, Irmgard},
 journal = {Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History},
 number = {1-2},
 pages = {160-166},
 volume = {4},
 year = {2007},
 issn = {1612-6041},
 doi = {https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1916},
 abstract = {Zeitgeschichte selbst kann man genauso wenig „ausstellen“ wie Geschichte an sich; Museen und Ausstellungen können nur bestimmte historische Artefakte präsentieren und tragen dadurch zur (Re-)Konstruktion von "Geschichte" bei. Eine Debatte über die Kriterien der Sammlung und Präsentation, wie sie hier angeregt wird, ist dabei zugleich eine über das heutige Museum bzw. die moderne kulturhistorische Ausstellung. Das Museum ist nicht mehr allein die alte "Wunderkammer", baut aber in seinen Sammlungen historisch und systematisch immer noch auf diesem Prinzip auf. Hinzugetreten ist seit dem 19. Jahrhundert ein zunehmend historisch und an nationalen Konstruktionen orientiertes Präsentations- und Deutungsmuster der Ausstellungen, das eng verknüpft ist mit der Professionalisierung der Ausstellungsmacher. Darüber hinaus sind Museen neuerdings "Informations- und Dienstleistungszentren" geworden, die die Rekonstruktion von Geschichtsfragmenten mittels Objektarrangements und Textinformationen inszenieren.},
 keywords = {Ausstellung; Zeitgeschichte; Museum; exhibition; contemporary history; museum}}