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[journal article]

dc.contributor.authorAssmann, Aleidade
dc.date.accessioned2022-01-06T13:33:56Z
dc.date.available2022-01-06T13:33:56Z
dc.date.issued2007de
dc.identifier.issn1612-6041de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/76697
dc.description.abstractDas übergreifende Thema dieser Debatte ist der 'Dialog der Disziplinen'. Die Gedächtnisforschung eignet sich besonders gut für einen solchen Dialog, denn sie ist selbst ja keine Einzeldisziplin, sondern ein Thema, in dem sich die Fragen vieler Disziplinen kreuzen. Die Neurowissenschaften, die Psychologie, die Psychoanalyse, die Soziologie, die Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft, die Politologie und nicht zuletzt die Geschichtswissenschaft sind in diesen Diskurs eingebunden. Die verstärkte Beschäftigung mit Gedächtnis und Erinnerung bedeutet für die Geschichtswissenschaft auch, dass sie sich in einer immer stärker ausdifferenzierten Medienlandschaft verorten muss. Die Geschichte 'gehört' heute einer ständig wachsenden Gruppe von Sachwaltern - neben den Professoren auch den Politikern, den Ausstellungsmachern, den Geschichtswerkstätten, den Bürgerbewegungen, den Filmregisseuren, den Künstlern, den Tourismusveranstaltern, den Infotainern und den Eventplanern. Das heißt keineswegs, dass der Einflussbereich der Historiker schrumpfen würde - im Gegenteil: Sie werden bei allen Geschichtsprojekten dringend gebraucht, müssen sich aber daran gewöhnen, enger mit anderen Akteuren zusammenzuarbeiten. Die Auseinandersetzung mit Geschichte verlagert ihren Schwerpunkt von der Universität zum Kulturbetrieb und damit zur Logik des Marktes. Im Folgenden sollen zwei Themenbereiche angesprochen werden, die auf eine paradigmatische Weise im Spannungsfeld von 'Geschichte' und ‚Gedächtnis‘ stehen: die Figur des 'Zeitzeugen' und die Frage des Umgangs mit historisch belasteter Vergangenheit.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcGeschichtede
dc.subject.ddcHistoryen
dc.subject.otherZeitzeugede
dc.titleDie Last der Vergangenheitde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
dc.source.volume4de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue3de
dc.subject.classozallgemeine Geschichtede
dc.subject.classozGeneral Historyen
dc.subject.thesozresearchen
dc.subject.thesozmemoryen
dc.subject.thesozscience of historyen
dc.subject.thesozErinnerungde
dc.subject.thesozGeschichtswissenschaftde
dc.subject.thesozGedächtnisde
dc.subject.thesozForschungde
dc.subject.thesozreminiscenceen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10042741
internal.identifier.thesoz10042530
internal.identifier.thesoz10042531
internal.identifier.thesoz10037018
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo375-385de
internal.identifier.classoz30301
internal.identifier.journal1328
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc900
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.14765/zzf.dok-1894de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
ssoar.urn.registrationfalsede


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