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[Arbeitspapier]

dc.contributor.authorRuhrort, Lisade
dc.contributor.authorKnie, Andreasde
dc.contributor.authorZehl, Franziskade
dc.contributor.authorWeber, Patrickde
dc.date.accessioned2022-01-04T09:40:50Z
dc.date.available2022-01-04T09:40:50Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/76626
dc.description.abstractFlexibles Carsharing bietet in den Städten eine Alternative zum privaten PKW-Besitz. Der mögliche Beitrag dieser Dienstleistungen zu einer Reduktion der Autoanzahl wird aber immer wieder kontrovers diskutiert. Die empirische Datenbasis zu dieser Frage ist bisher noch relativ klein. Die vorliegende Studie untersucht die Mobilitätsmuster und Einstellungen von Carsharing-Nutzer*innen im Kontext von Strategien zur Reduktion des Autoverkehrs in Städten. Für die Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) wurden rund 1.600 Nutzer*innen von WeShare online, über einen standardisierten Fragebogen befragt. Außerdem wurden Buchungsdaten von rund 600.000 Buchungen im Zeitraum von September 2019 bis Februar 2020 ausgewertet. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass Carsharing eine bedeutende Rolle dabei spielen kann, das Leben ohne eigenes Auto in den Städten attraktiver zu machen. Von den Befragten, die das Angebot von WeShare nutzen und einen eigenen PKW besitzen, kann sich rund die Hälfte vorstellen, zukünftig ihr Auto abzuschaffen. Von den Befragten, die bislang kein Auto im Haushalt haben, würden rund 24 Prozent ein Auto anschaffen, wenn es kein Carsharing gäbe. Darüber hinaus spricht sich die Mehrheit der Befragten für eine Verkehrspolitik aus, die mehr Platz für den Radverkehr schafft und dafür den Parkraum für private Fahrzeug stark einschränkt. Carsharing zeigt sich hier als Element einer alternativen Mobilität, in dem das Auto zwar genutzt wird, ihm aber nicht mehr zugestanden wird, den öffentlichen Raum zu dominieren. Die Daten geben Hinweise darauf, dass flexibles Carsharing dabei helfen kann, den privaten Autobesitz zu reduzieren. Sie sprechen auch dafür, dass eine Verkehrspolitik, die den privaten Autoverkehr deutlich eingrenzt, möglich wäre und akzeptiert werden würde. Als Handlungsempfehlung an die Kommunen ergibt sich daraus, dass das flexible Carsharing gefördert werden sollte und zugleich Maßnahmen zur Verringerung des privaten Autoverkehrs umgesetzt werden sollten.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.otherAutovermietungde
dc.titleNutzungsmuster von Carsharing im Kontext von Strategien nachhaltiger Mobilität: Eine Untersuchung am Beispiel von "WeShare"-Carsharing auf Basis von Nutzer*innenbefragungen und Buchungsdatende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volumeSP III 2020-604de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesDiscussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Foschungsschwerpunkt Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel, Forschungsgruppe Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung
dc.subject.classozVerkehrssoziologiede
dc.subject.classozSociology of Trafficen
dc.subject.thesozMobilitätde
dc.subject.thesozmobilityen
dc.subject.thesozNachhaltigkeitde
dc.subject.thesozsustainabilityen
dc.subject.thesozStadtentwicklungde
dc.subject.thesozurban developmenten
dc.subject.thesozCar Sharingde
dc.subject.thesozcar sharingen
dc.subject.thesozVerkehrsmittelwahlde
dc.subject.thesozchoice of means of transporten
dc.subject.thesozPersonenverkehrde
dc.subject.thesozpassenger trafficen
dc.subject.thesozStadtverkehrde
dc.subject.thesozcity trafficen
dc.subject.thesozVerkehrspolitikde
dc.subject.thesoztransportation policyen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionWZBde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10038545
internal.identifier.thesoz10064837
internal.identifier.thesoz10042244
internal.identifier.thesoz10050633
internal.identifier.thesoz10061290
internal.identifier.thesoz10054416
internal.identifier.thesoz10059114
internal.identifier.thesoz10054694
internal.identifier.thesoz10037571
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo30de
internal.identifier.classoz10206
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
internal.identifier.corporateeditor381
internal.identifier.ddc301
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series1649
internal.dda.referencehttps://www.econstor.eu/oai/request@@oai:econstor.eu:10419/227583
dc.identifier.handlehttp://hdl.handle.net/10419/227583de
ssoar.urn.registrationfalsede


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