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Managing the Status Quo: Continuity and Change in the United States' Taiwan Policy
[working paper]

dc.contributor.authorKuehn, Davidde
dc.date.accessioned2021-12-14T09:05:36Z
dc.date.available2021-12-14T09:05:36Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.issn1862-359Xde
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/76266
dc.description.abstractDonald Trumps Abschied aus dem Weißen Haus wurde in Taiwan mit Sorge aufgenommen. War seine konfrontative Haltung gegenüber China begrüßt worden, so befürchtete man auf Taiwan, dass sich unter Präsident Joe Biden die Beziehungen zwischen den USA und Taiwan verschlechtern würden. In den ersten zehn Monaten seiner Amtszeit hat Biden jedoch wiederholt die anhaltende Unterstützung der USA signalisiert und sich zugleich für die Wahrung des Status quo in der Taiwan-Straße eingesetzt. Im Rahmen von Trumps konfrontativer China-Politik erfuhren die Beziehungen zwischen den USA und Taiwan sowohl symbolisch als auch in Bezug auf konkrete politische Maßnahmen eine deutliche Aufwertung. Daher betrachteten viele Taiwanerinnen und Taiwaner die Trump-Präsidentschaft positiv. Im Gegensatz dazu wurde Biden anfangs als "weich" gegenüber China wahrgenommen. Nach Amtsantritt hat die Biden-Administration jedoch wiederholt ihre selbsterklärte "felsenfeste" Unterstützung für Taiwan gezeigt. Dazu gehören neben symbolischen Gesten auch verstärkte nicht offizielle Beziehungen und militärische Zusammenarbeit sowie Maßnahmen zur Internationalisierung der "Taiwan-Frage". Als Reaktion darauf hat sich die öffentliche Meinung in Taiwan in den ersten zehn Monaten seiner Präsidentschaft deutlich zugunsten Bidens gewandelt. Gleichzeitig hat der chinesische Präsident Xi Jinping die Forderungen nach einer Vereinigung Taiwans mit dem Festland verstärkt, während die Volksbefreiungsarmee ihre militärischen Operationen intensiviert hat. Dies hat die taiwanische Ablehnung von Xis Ziel einer "friedlichen Vereinigung" unter Beijings Herrschaft weiter verstärkt. Als Element der geostrategischen Rivalität der USA mit China wird Taiwan in Bidens Außenpolitik weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Da sich die diametral entgegengesetzten Interessen der beteiligten Akteure in absehbarer Zeit kaum ändern werden, muss die "Taiwan-Frage" sorgfältig behandelt werden. Die Gefahr eines gewaltsamen Konflikts ist real. Folglich sollte eine ausgewogene Politik der USA und Europas darauf abzielen, den Status quo in der Taiwan-Straße zu wahren, indem sie sich klar gegen Versuche der Isolierung Taiwans ausspricht und gleichzeitig die "Ein-China"-Politik beibehält.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.titleDen Status quo managen: Kontinuität und Wandel in der US-Politik zu Taiwande
dc.title.alternativeManaging the Status Quo: Continuity and Change in the United States' Taiwan Policyde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume6de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Asien
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.thesozTaiwande
dc.subject.thesozTaiwanen
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozPolitikde
dc.subject.thesozpoliticsen
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozpolitische Unabhängigkeitde
dc.subject.thesozpolitical independenceen
dc.subject.thesozKonfliktde
dc.subject.thesozconflicten
dc.subject.thesozPräsidentde
dc.subject.thesozpresidenten
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-76266-7
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 3.0en
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10043888
internal.identifier.thesoz10040272
internal.identifier.thesoz10041244
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internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10034369
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internal.identifier.thesoz10037331
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo12de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGerman Institute for Global and Area Studies (GIGA) - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
internal.identifier.corporateeditor1214
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence27
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series284
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
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internal.pdf.encryptedfalse


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