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%T Auf der Suche nach dem roten Faden: Jürgen Habermas' Lesarten der europäischen Moderne in unübersichtlichen Zeiten
%A Arendes, Cord
%J Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
%N 1
%P 152-157
%V 7
%D 2010
%@ 1612-6041
%X Das gesellschaftstheoretische und sozialphilosophische Werk des Philosophen und Soziologen Jürgen Habermas hat, nicht nur gemessen an seiner interdisziplinären und internationalen Rezeption, die Geistesgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts intensiv geprägt. Einer breiteren Öffentlichkeit ist Habermas durch seine tagespolitischen Interventionen bekannt geworden, in denen er als klassischer "public intellectual" zu relevanten politischen, gesellschaftlichen und ethischen Fragen dezidiert Stellung bezieht. Ihren vornehmlichen Ort findet diese Zusammenführung von Theorie und Lebenswelt bis heute aber weniger im Rahmen von Symposien, Konferenzen oder der akademischen Lehre, sondern vorzugsweise in der Gestalt politischer Publizistik, den "Kleinen Politischen Schriften".
Anmerkungen zu: Jürgen Habermas, Die Neue Unübersichtlichkeit. Die Krise des Wohlfahrtsstaates und die Erschöpfung utopischer Energien, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 29 (1985), S. 1-14.
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%9 journal article
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info