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[Zeitschriftenartikel]

dc.contributor.authorMüller, Philippde
dc.date.accessioned2021-11-05T09:52:20Z
dc.date.available2021-11-05T09:52:20Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.issn1612-6041de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/75541
dc.description.abstractHätte man einen Kenner der spanischen Politik bei der nationalen Parlamentswahl von 2008 nach den Veränderungen in den kommenden zwölf Jahren gefragt, hätte er wohl kaum vorhergesagt, dass bald über 30 Prozent der Stimmen auf Parteien entfallen würden, die es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gab. Die rechtsradikale Partei Vox ("Stimme"), die bei der Parlamentswahl im November 2019 einen Stimmenanteil von etwa 15 Prozent erhielt, existiert erst seit Ende 2013. Unidos Podemos ("Gemeinsam schaffen wir das"), eine sich selbst als linkspopulistisch präsentierende Partei, die auf dem Höhepunkt ihres Erfolges 2016 etwas mehr als 21 Prozent der nationalen Stimmen erhielt, wurde erst wenige Wochen zuvor gegründet. Die Partei Ciudadanos ("Bürger"), auf die bei der Wahl im April 2019 fast 16 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen, war ursprünglich eine 2006 gegründete katalanische Regionalpartei, die erst seit 2015 an nationalen Wahlen teilnimmt. Demgegenüber sank der Stimmenanteil der zwei einstmals führenden sozialistischen und konservativen Altparteien - Partido Socialista Obrero Español (PSOE, "Spanische Sozialistische Arbeiterpartei") und Partido Popular (PP, "Volkspartei") - von gemeinsam fast 84 Prozent im Jahr 2008 auf knapp 49 Prozent bei der Wahl im November 2019.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcGeschichtede
dc.subject.ddcHistoryen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titlePopulismus als Protest: Zur Krisengeschichte der spanischen Demokratiede
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
dc.source.volume17de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue3de
dc.subject.classozallgemeine Geschichtede
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozGeneral Historyen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozpopulismen
dc.subject.thesozpartyen
dc.subject.thesozProtestde
dc.subject.thesozelectionen
dc.subject.thesozpolitische Entwicklungde
dc.subject.thesozgovernment policyen
dc.subject.thesozPopulismusde
dc.subject.thesozSpaniende
dc.subject.thesozParteide
dc.subject.thesozprotesten
dc.subject.thesozRegierungspolitikde
dc.subject.thesozSpainen
dc.subject.thesozpolitical developmenten
dc.subject.thesozWahlde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10055018
internal.identifier.thesoz10058646
internal.identifier.thesoz10034501
internal.identifier.thesoz10040704
internal.identifier.thesoz10055506
internal.identifier.thesoz10036000
internal.identifier.thesoz10056321
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo544-565de
internal.identifier.classoz30301
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.journal1328
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
internal.identifier.ddc900
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.14765/zzf.dok-2107de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
ssoar.urn.registrationfalsede


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