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[research report]

dc.contributor.authorKinnebrock, Susannede
dc.date.accessioned2021-10-28T08:16:19Z
dc.date.available2021-10-28T08:16:19Z
dc.date.issued2008de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/75447
dc.description.abstractDass Frauen heutzutage eine Normalität im Journalismus darstellen, das weiß jeder, der mit seiner Fernbedienung umzugehen weiß. Ob als Reporterinnen, Talkmeisterinnen oder Anchorwomen (und damit als Aushängeschilder ihrer Sender), Journalistinnen bestimmen heute unser Bild der Medienrealität mit. 37% der deutschen und sogar 42% der österreichischen Journalisten sind derzeit streng genommen Journalistinnen. Die inzwischen hohe Präsenz von Frauen im Journalismus ist z.T. auch damit zu erklären, dass der Journalismus traditionell ein Beruf für Geisteswissenschaftler und Geisteswissenschaftlerinnen ist. Die große Mehrheit der Journalistinnen hat heutzutage ein geistes- oder sozialwissenschaftliches Studium absolviert, und Ähnliches gilt für die männlichen Redakteure anno 1900. Über die Frauen im Journalismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts ist hingegen wenig bekannt. Allenfalls wissen wir, dass Frauen damals nicht als angestellte Redakteurinnen bei Qualitätszeitungen arbeiteten (dies haben berufhistorische Studien eindrucksvoll gezeigt) und dass sie weiterhin allenfalls in Ausnahmefällen ein (geisteswissenschaftliches) Studium absolviert hatten. Denn an deutschen und österreichischen Universitäten wurde Frauen die Immatrikulation damals i.d.R. noch verweigert. Betreibt man hingegen tatsächlich Quellenarbeit und durchblättert die Zeitungen und Zeitschriften des ausgehenden 19. Jahrhunderts, dann stößt man auf unzählige Artikel feuilletonistischer, aber auch politischer Provenienz, die mit weiblichen Namen gezeichnet sind.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcGeschichtede
dc.subject.ddcHistoryen
dc.titleJournalismus als Frauenberuf anno 1900: Eine quantitativ inhaltsanalytische sowie quellenkritische Auswertung des biografischen Lexikons "Frauen der Feder"de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume21de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesRatSWD Research Notes
dc.subject.classozBerufsforschung, Berufssoziologiede
dc.subject.classozOccupational Research, Occupational Sociologyen
dc.subject.classozSozialgeschichte, historische Sozialforschungde
dc.subject.classozSocial History, Historical Social Researchen
dc.subject.thesozJournalismusde
dc.subject.thesozjournalismen
dc.subject.thesozFraude
dc.subject.thesozwomanen
dc.subject.thesozgeisteswissenschaftlicher Berufde
dc.subject.thesozliberal arts occupationen
dc.subject.thesozFrauenberufde
dc.subject.thesozfemale professionen
dc.subject.thesoz19. Jahrhundertde
dc.subject.thesoznineteenth centuryen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-75447-7
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034699
internal.identifier.thesoz10038633
internal.identifier.thesoz10044789
internal.identifier.thesoz10044085
internal.identifier.thesoz10063147
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo22de
internal.identifier.classoz20102
internal.identifier.classoz30302
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorRat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)
internal.identifier.corporateeditor604
internal.identifier.ddc330
internal.identifier.ddc900
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series898
internal.dda.referencehttps://www.econstor.eu/oai/request@@oai:econstor.eu:10419/189662


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