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[Sammelwerksbeitrag]

dc.contributor.authorKarnick, Norade
dc.contributor.authorSimonson, Juliade
dc.contributor.authorTesch-Römer, Clemensde
dc.contributor.editorSimonson, Juliade
dc.contributor.editorKelle, Nadiyade
dc.contributor.editorKausmann, Corinnade
dc.contributor.editorTesch-Römer, Clemensde
dc.date.accessioned2021-06-08T11:19:25Z
dc.date.available2021-06-08T11:19:25Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/73534
dc.description.abstractDie Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland vertraut wichtigen gesellschaftlichen Institutionen, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den Institutionen gibt. Besonders hoch ist das Vertrauen in Polizei (90,1 Prozent) und Justiz (78,5 Prozent). Deutlich niedriger ist das Vertrauen in Bundestag (59,6 Prozent), Bundesregierung (58,6 Prozent) und Europäisches Parlament (55,7 Prozent). Den politischen Parteien vertraut nur ein vergleichsweise geringer Anteil (36,4 Prozent). Bei jüngeren Menschen und Personen mit hoher Bildung ist das Institutionenvertrauen höher als bei älteren Menschen und Menschen mit niedriger Bildung. In der Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen sind die Anteile von Personen, die der Bundesregierung, dem Bundestag, dem Europäischen Parlament oder den Parteien vertrauen, am geringsten. Ähnlich ist es bei Personen mit niedriger Bildung: Hier vertraut weniger als die Hälfte der Bevölkerung den genannten Institutionen. Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind nur gering. Bei freiwillig Engagierten ist der Anteil von Personen, die den Institutionen vertrauen, höher als bei Nicht-Engagierten. Mit einer Differenz von 8,8 Prozentpunkten ist der Unterschied beim Vertrauen in die Justiz am größten. Die geringsten Unterschiede zwischen Engagierten und Nicht-Engagierten sind mit einer Differenz von jeweils 3,5 Prozentpunkten beim Vertrauen in Polizei und Parteien zu finden. Eine positive Einstellung zur Demokratie als Regierungsform äußern neun von zehn Personen. Zufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland sind etwas mehr als zwei Drittel der Menschen. Die Kombination beider Abfragen ergibt, dass der Großteil der Menschen die Demokratie als gute Regierungsform bewertet und gleichzeitig mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland zufrieden ist (66,4 Prozent). Bei jüngeren Personen ist eine positive Einstellung zur Demokratie anteilig häufiger als bei älteren Menschen. Personen ab 50 Jahren geben anteilig deutlich häufiger als Personen zwischen 14 und 49 Jahren an, die Demokratie für keine gute Regierungsform zu halten und mit dem Funktionieren der Demokratie nicht zufrieden zu sein. Personen, die aktuell die Schule besuchen, bewerten die Demokratie anteilig am häufigsten als gute Regierungsform und sind mit dem Funktionieren in Deutschland zufrieden. Personen mit hoher Bildung und Personen mit mittlerer Bildung geben dies anteilig etwas seltener an. Bei Personen mit niedriger Bildung ist hier der geringste Anteil festzustellen. Bei freiwillig Engagierten ist der Anteil der Personen, die die Demokratie als gute Regierungsform bewerten, höher als bei Nicht-Engagierten. Auch die Zufriedenheit mit der Demokratie ist bei freiwillig Engagierten höher als bei Nicht-Engagierten. Unter den Engagierten geben 71,0 Prozent an, die Demokratie als gute Regierungsform zu bewerten und mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland zufrieden zu sein. Unter den Nicht-Engagierten beträgt dieser Anteil 63,3 Prozent.de
dc.languagedede
dc.relation.ispartof73508
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherFWS 1999-2019; Deutscher Freiwilligensurvey; Freiwilliges Engagement; Freiwillig Engagierte; Gesellschaftliche Institutionen; Altersvergleich; Bildung; Soziale Ungleichheit; Deutsches Zentrum für Altersfragende
dc.titleEinstellungen gegenüber gesellschaftlichen Institutionen und der Demokratiede
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.identifier.urlwww.freiwilligensurvey.dede
dc.source.collectionFreiwilliges Engagement in Deutschland: Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019 (2021)de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozvolunteerismen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozbürgerschaftliches Engagementde
dc.subject.thesozcivil societyen
dc.subject.thesozdemographic factorsen
dc.subject.thesozgeschlechtsspezifische Faktorende
dc.subject.thesozFreiwilligkeitde
dc.subject.thesozDemokratiede
dc.subject.thesozpolitische Einstellungde
dc.subject.thesozvoluntarinessen
dc.subject.thesozsocioeconomic factorsen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozsozioökonomische Faktorende
dc.subject.thesozdemocracyen
dc.subject.thesozFreiwilligenarbeitde
dc.subject.thesozZivilgesellschaftde
dc.subject.thesozpolitical attitudeen
dc.subject.thesozdemographische Faktorende
dc.subject.thesozgender-specific factorsen
dc.subject.thesozcitizens' involvementen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-73534-2
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz., Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionDeutsches Zentrum für Altersfragende
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10039889
internal.identifier.thesoz10037672
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internal.identifier.thesoz10037571
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dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.source.pageinfo252-274de
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internal.identifier.document25
dc.rights.sherpaGrüner Verlagde
dc.rights.sherpaGreen Publisheren
dc.contributor.corporateeditorDeutsches Zentrum für Altersfragen
internal.identifier.corporateeditor425
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
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internal.identifier.licence36
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dc.subject.classhort10200de
internal.embargo.liftdate9999-01-01
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