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@article{ Vowinckel2019,
 title = {Jerusalem als geteilte Stadt (1948-1967)},
 author = {Vowinckel, Annette},
 journal = {Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History},
 number = {3},
 pages = {564-590},
 volume = {16},
 year = {2019},
 issn = {1612-6041},
 doi = {https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1732},
 abstract = {Als reale und symbolische Grenze zwischen Ost und West im Kalten Krieg hat die Berliner Mauer internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie ist historisch gut erforscht, und seit 2011 gibt es eine mehrfach prämierte Mauer-App, die Informationen über Bau und Verlauf der Mauer, über Fluchtversuche und das Grenzregime der DDR bietet. Die Jerusalemer Mauer - in weiten Teilen eher ein Stacheldrahtzaun -, erscheint dagegen als Marginalie: Sie markierte keine global bedeutsame Blockgrenze im Kalten Krieg, sondern "nur" die Grenze zwischen dem neuen jüdischen Staat und seinen arabischen Nachbarn. Ihre Lebensdauer war mit 19 Jahren auch kürzer als diejenige ihres Berliner Pendants. Seit die israelische Regierung 2002 mit dem Bau einer Mauer zwischen Jerusalem und dem palästinensisch verwalteten Westjordanland begann, ist diese erste Mauer weitgehend in Vergessenheit geraten.},
}