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dc.contributor.authorMaihold, Güntherde
dc.date.accessioned2021-03-12T12:43:43Z
dc.date.available2021-03-12T12:43:43Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.issn1611-6364de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/71970
dc.description.abstractMit seiner mit den Mitgliedstaaten abgestimmten Erklärung vom 6. Januar 2021 hat der Außenbeauftragte der Europäischen Union (EU) Josep Borrell ein Fenster geöffnet für die Neupositionierung Europas in der politischen Krise Vene­zuelas: Er verzichtet auf die Bezeichnung "Interimspräsident" für Juan Guaidó, stattdessen rückt er die Mitglieder der 2015 gewählten und von Guaidó angeführten Nationalversammlung sowie Akteure der Zivilgesellschaft in den Vordergrund. Damit trägt Borrell der ver­fahrenen Situation im Lande und den festgefahrenen internationalen Dialogversuchen Rech­nung; Europa bindet sich weniger an die Person Guaidó und nimmt die verschie­denen Kräfte der in sich gespal­tenen Opposition stärker in den Blick. Dies bietet neue Möglich­keiten, um die extreme Personalisierung des Konflikts in Venezuela zwischen Nicolás Maduro und Juan Guaidó zu überwinden. Gleichzeitig können sich die natio­na­len Akteure, aber auch die internationale Gemeinschaft neu auf­stellen und Raum ge­schaffen werden für flexiblere Ansätze für Dialog und Verhandlung. Unter anderem könnten die neue US-Regierung unter Joe Biden und ihre Initiativen besser einbezogen werden. Dies könnte eine anders gelagerte Sanktionspolitik in Verbindung mit posi­ti­ven An­rei­zen für eine Lösung jenseits der akuten Machtfrage in Venezuela beinhalten. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherVenezuela; Innenpolitische Lage/Entwicklung; Innenpolitischer Konflikt; Wahlergebnis/Abstimmungsergebnis; Nationale Wahlen; Konfliktlösungspotential internationaler Akteure; Politische Konditionalität; Maduro Moros, Nicolás; Vereinigte Staaten; Europäische Unionde
dc.titleMachtkampf in Venezuela: Auswege aus der Sackgasse; ein Rettungspaket muss jetzt geschnürt werdende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume8/2021de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Aktuell
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-71970-0
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentStellungnahmede
dc.type.documentcommenten
dc.source.pageinfo4de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document27
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc327
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2021A08de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series755
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


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