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[working paper]

dc.contributor.authorLoosen, Wiebkede
dc.contributor.authorReimer, Juliusde
dc.contributor.authorSilva-Schmidt, Fenja dede
dc.date.accessioned2021-03-01T09:19:34Z
dc.date.available2021-03-01T09:19:34Z
dc.date.issued2016de
dc.identifier.isbn978-3-87296-137-2de
dc.identifier.issn1435-9413de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/71789
dc.description.abstractDie Entstehung des Datenjournalismus kann als Antwort des Journalismus auf die "Datafizierung" der Gesellschaft verstanden werden: In der Auseinandersetzung mit dem Phänomen "Big Data" entwickelt der Journalismus neue Wege, Geschichten (in Daten) zu identifizieren und (mit Daten) zu erzählen. Von Journalismusforschern wie -praktikern wird das dabei entstehende Berichterstattungsmuster häufig als die Zukunft des Journalismus angesehen, vor allem aber als genuin für den Onlinejournalismus. Aus Sicht der Forschung ist jedoch noch nicht einmal der Status Quo des ohnehin sehr dynamischen Datenjournalismus geklärt: Noch wissen wir wenig insbesondere über das, was den Datenjournalismus als Berichterstattungsmuster ausmacht, nämlich die datenjournalistischen Beiträge sowie die spezifischen inhaltlichen und darstellerischen Elemente, aus denen sie bestehen und die sie von anderen Formen der Berichterstattung abgrenzen. Der Schwerpunkt dieser Studie liegt daher auf den Produkten des Datenjournalismus: Mithilfe einer standardisierten Inhaltsanalyse untersuchen wir datenjournalistische Projekte, die man als "Goldstandard" datengetriebener Berichterstattung betrachten kann - Projekte, die von 2013 bis 2015 (N = 179) für einen der Data Journalism Awards (DJA) nominiert wurden, einen jährlich vom Global Editors Network in unterschiedlichen Kategorien vergebenen Preis. Untersucht wurden unter anderem die genutzten Datenarten und -quellen, Visualisierungsstrategien, Interaktionsmöglichkeiten, die behandelten Themen sowie die Medienangebote, von denen die Beiträge stammen. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass über 40 Prozent der datengetriebenen Arbeiten auf Webseiten von Tages- oder Wochenzeitungen veröffentlicht wurden und fast 20 Prozent von Non-Profit Organisationen für investigativen Journalismus wie Pro Publica stammen. Fast die Hälfte der Fälle behandelt ein politisches Thema. Auch Gesellschafts- und Wirtschafts- sowie Gesundheits- und Wissenschaftsthemen kommen vermehrt vor. Finanz- und Geodaten sind die meistgenutzten Datenarten, wobei sich der Großteil der Datensätze auf eine nationale Ebene bezieht. In mehr als zwei Drittel der Projekte werden die Daten einer offiziellen Quelle wie zum Beispiel Eurostat verwendet. In weiteren Analysen werden die Unterschiede zwischen den Jahren 2013, 2014 und 2015 herausgearbeitet und Visualisierungsstrategien sowie Interaktionsmöglichkeiten untersucht.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPublizistische Medien, Journalismus,Verlagswesende
dc.subject.ddcNews media, journalism, publishingen
dc.subject.otherDatenjournalismus; Big Data; Datenart; Datenquelle; Medienangebotde
dc.titleWenn aus Daten Journalismus wird: eine Inhaltsanalyse der für die Data Journalism Awards 2013 bis 2015 nominierten Projektede
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume39de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesArbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts
dc.subject.classozKommunikatorforschung, Journalismusde
dc.subject.classozCommunicator Research, Journalismen
dc.subject.thesozJournalismusde
dc.subject.thesozjournalismen
dc.subject.thesozDatende
dc.subject.thesozdataen
dc.subject.thesozBerichterstattungde
dc.subject.thesozreportingen
dc.subject.thesozOnline-Mediende
dc.subject.thesozonline mediaen
dc.subject.thesozVisualisierungde
dc.subject.thesozvisualizationen
dc.subject.thesozInteraktionde
dc.subject.thesozinteractionen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionHBIde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034699
internal.identifier.thesoz10034708
internal.identifier.thesoz10038258
internal.identifier.thesoz10064820
internal.identifier.thesoz10066962
internal.identifier.thesoz10046098
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo38de
internal.identifier.classoz1080406
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorLeibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
internal.identifier.corporateeditor1169
internal.identifier.ddc070
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.71789
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series1742
ssoar.wgl.collectiontruede
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internal.pdf.ocrnull Page_4 Page_6 Page_14
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ssoar.urn.registrationfalsede
ssoar.doi.registrationtruede


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