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[research report]

dc.contributor.authorStewart, Susande
dc.date.accessioned2021-02-08T14:48:51Z
dc.date.available2021-02-08T14:48:51Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.issn1611-6372de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/71475
dc.description.abstractDie derzeitige russische Führung legt großen Wert darauf, die über Jahrhunderte hinweg bestehende Kontinuität der russischen und sowje­tischen Geschichte zu betonen. Historische Brüche sind in der offiziellen russischen Darstellung der eigenen Geschichte unerwünscht und negativ konnotiert. Gepflegt wird eine Kultur des Sieges, vor allem aufgrund der sowjetischen Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg, der in Russland "Großer Vaterlän­discher Krieg" genannt wird. Die russische Führung setzt historische Inhalte selektiv ein, um das Regime und seine Handlungen gegenüber der russischen Bevölkerung sowie externen Akteuren zu legitimieren. Der Wahrheitsgehalt historischer Botschaften ist zweitrangig im Vergleich zu der Frage, wie sie sich für Zwecke der politischen Legitimation gebrauchen lassen. Historische Inhalte werden insbesondere dazu genutzt, eine Verknüpfung zu heutigen politischen Entwicklungen herzustellen, zum Beispiel in der Ukraine. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherRussische Föderation; Geschichte; Ideologie; Instrumentalisierung; Innenpolitik; Außenpolitik; Gegenwart; Vergangenheit; Sowjetunion; Politische Ziele; Legitimation von Herrschaft; Nationale Identität; Manipulation von Meinung; Indoktrinierung; Revolution; Bürgerkrieg; Nationale Versöhnung; Weltkrieg; Siegermächte (2. Weltkrieg); Stalin, Iosif V.de
dc.titleGeschichte als Instrument der Innen- und Außenpolitik am Beispiel Russlands: wie die Gegenwart die Vergangenheit beeinflusstde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume22/2020de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-71475-3
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo40de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2020S22de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.ocrnull Page_43 Page_44
internal.pdf.encryptedfalse


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