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[working paper]

dc.contributor.authorNowossadeck, Sonjade
dc.contributor.authorWettstein, Markusde
dc.contributor.authorCengia, Anjade
dc.date.accessioned2021-02-08T10:04:04Z
dc.date.available2021-02-08T10:04:04Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/71442
dc.description.abstractSeit März 2020 haben die Ausbreitung der Corona-Pandemie sowie die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus das Leben vieler Menschen deutlich eingeschränkt. Davon betroffen sind auch die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, zum Beispiel weil Fitnessstudios geschlossen wurden oder weil die Verbindung von Job und Kinderbetreuung keine Zeit für weitere Aktivitäten lässt. Im Juni/Juli 2020 gaben Befragte des Deutschen Alterssurveys an, wie sich die Häufigkeit von sportlichen Aktivitäten und Spazierengehen bei ihnen zwischen März und Sommer 2020 verändert hat. Befragt wurden Personen zwischen 46 und 90 Jahren. Ungefähr zwei Drittel (64,5 Prozent) dieser Personengruppe geben an, genauso viel Sport wie vor Beginn der Corona-Pandemie zu treiben; 7,7 Prozent haben ihre sportlichen Aktivitäten sogar ausgeweitet. Mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) berichten jedoch, weniger Sport zu treiben. Die 46- bis 60-Jährigen sagen am häufigsten, dass sich ihre sportliche Aktivität in der Pandemie verändert hat. Knapp ein Drittel (30,9 Prozent) dieser Altersgruppe macht weniger Sport, das ist ein um 4 bis 9 Prozentpunkte höherer Anteil als in den älteren Gruppen. 11,4 Prozent geben an, mehr Sport zu treiben als vor der Pandemie. Auch die Häufigkeit von Spaziergängen hat sich verändert, aber weniger stark als bei Sport: Drei Viertel (74,7 Prozent) der Menschen in der zweiten Lebenshälfte gehen nach eigener Auskunft so oft spazieren wie vor der Pandemie, 15,1 Prozent tun dies häufiger und 10,2 Prozent weniger oft. Die Daten des Deutschen Alterssurveys zeigen außerdem, dass das Bewegungsdefizit durch weniger Sport nur zu einem kleinen Teil durch häufigere Spaziergänge kompensiert wird: Von denjenigen Menschen, die angeben, seit dem Beginn der Pandemie weniger Sport zu treiben, schätzt nur knapp ein Viertel (24,6 Prozent) ein, nun mehr spazieren zu gehen. Und 21,0 Prozent gehen zudem seltener spazieren als vor Beginn der Corona-Maßnahmen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherDEAS; Alterssurvey; Lebensmitte; Ältere Menschen; Corona; Sportliche Aktivitäten; Funktionale Gesundheit; Spazierengehen; Altersvergleich; Deutsches Zentrum für Altersfragen; DZAde
dc.titleKörperliche Aktivität während der Corona-Krise: Ein Viertel der 46- bis 90-Jährigen treibt weniger Sport als vor der Pandemiede
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.volume03/2021de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesdza-aktuell: Deutscher Alterssurvey
dc.subject.classozGerontologyen
dc.subject.classozGerontologie, Alterssoziologiede
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozGesundheitsverhaltende
dc.subject.thesozsportsen
dc.subject.thesozalter Menschde
dc.subject.thesozage groupen
dc.subject.thesozEpidemiede
dc.subject.thesozepidemicen
dc.subject.thesozSportde
dc.subject.thesozkörperliche Bewegungde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozAltersgruppede
dc.subject.thesozelderlyen
dc.subject.thesozhealth behavioren
dc.subject.thesozphysical exerciseen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-71442-3
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz., Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionDeutsches Zentrum für Altersfragende
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10045563
internal.identifier.thesoz10034619
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10042424
internal.identifier.thesoz10035257
internal.identifier.thesoz10086741
internal.identifier.thesoz10037217
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo26de
internal.identifier.classoz20300
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.contributor.corporateeditorDeutsches Zentrum für Altersfragen
internal.identifier.corporateeditor425
internal.identifier.ddc300
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence36
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.identifier.series1446
dc.subject.classhort20300de
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internal.pdf.encryptedfalse


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