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dc.contributor.authorMutschler, Max M.de
dc.date.accessioned2021-01-13T15:08:55Z
dc.date.available2021-01-13T15:08:55Z
dc.date.issued2017de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/71151
dc.description.abstractDer Globale Militarisierungsindex (GMI) des BICC bildet alljährlich das relative Gewicht und die Bedeutung des Militärapparats von Staaten im Verhältnis zur Gesellschaft als Ganzes ab. Der GMI 2017 umfasst 151 Staaten und basiert auf den aktuellsten vorliegenden Zahlen, in der Regel sind das die Daten des Jahres 2016. Der Index wird durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Die zehn Länder, die für das Jahr 2016 den höchsten Militarisierungsgrad aufweisen, sind Israel, Singapur, Armenien, Russland, Südkorea, Kuwait, Jordanien, Zypern, Griechenland und Brunei. Diese Staaten stellen dem Militär, im Verhältnis zu anderen gesellschaftlichen Bereichen, besonders viele Ressourcen zur Verfügung. Bei einigen Ländern, die zu den 20 höchst militarisierten der Welt gehören, hat der Verfall des Ölpreises zu einem Rückgang der Militärausgaben geführt: Oman, Bahrain, Saudi-Arabien aber auch Aserbaidschan. Auch in Südamerika, insbesondere Venezuela, Ecuador, Peru und Mexiko, ließ der gesunkene Ölpreis die Militärausgaben mehr oder weniger deutlich sinken. Auf Amerika liegt ein regionaler Schwerpunkt des GMI 2017: Die beiden am stärksten militarisierten Staat in der Region sind Kuba und die USA. Die Militärausgaben der Vereinigten Staaten sind zum ersten Mal seit 2009 wieder gestiegen und sind mit 611 Milliarden US-Dollar die weltweit höchsten. Während die Staaten Mittelamerikas und der Karibik mit Ausnahme Kubas einen relativ niedrigen Militarisierungsgrad aufweisen, liegen die südamerikanischen Staaten eher im oberen Mittelfeld. Der diesjährige GMI setzt den Militarisierungsgrad ins Verhältnis zum Government Defence Anti-Corruption Index (GI) von Transparency International (TI). Der Rüstungssektor ist besonders intransparent und anfällig für folgendes Phänomen: Korrupte Eliten tätigen Rüstungsgeschäfte, die häufig zwar verteidigungspolitisch wenig sinnvoll sind, aber ihnen helfen, sich zu bereichern. Der Vergleich der Indices macht jedoch deutlich, dass Korruption keineswegs nur bei besonders hoch militarisierten Staaten sondern auch bei vielen Staaten mit vergleichsweise niedrigem Militarisierungsgrad auftritt, was auf Defizite im Sicherheitssektor und schwache staatliche Institutionen hinweist.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherMilitärstrategie; Wehrpotential; Militärökonomie; Aufrüstung; Rüstungsplanung; Verhältnis Militär - Gesellschaft; Verteidigungsplanung; Verteidigungsausgaben; entwicklungspolitische Strategie; Korruptionsbekämpfung; Naher und Mittlerer Osten; Zentralamerikade
dc.titleGlobaler Militarisierungsindex 2017de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBonnde
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozRüstungsindustriede
dc.subject.thesozdefense industryen
dc.subject.thesozVerteidigungspolitikde
dc.subject.thesozdefense policyen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozMilitarisierungde
dc.subject.thesozmilitarizationen
dc.subject.thesozMilitärpolitikde
dc.subject.thesozmilitary policyen
dc.subject.thesozKorruptionde
dc.subject.thesozcorruptionen
dc.subject.thesozOstasiende
dc.subject.thesozFar Easten
dc.subject.thesozOsteuropade
dc.subject.thesozEastern Europeen
dc.subject.thesozNordamerikade
dc.subject.thesozNorth Americaen
dc.subject.thesozSüdamerikade
dc.subject.thesozSouth Americaen
dc.subject.thesozKubade
dc.subject.thesozCubaen
dc.subject.thesozinternationale Sicherheitde
dc.subject.thesozinternational securityen
dc.subject.thesozMilitärde
dc.subject.thesozmilitaryen
dc.subject.thesozAusgabende
dc.subject.thesozexpendituresen
dc.subject.thesozRüstungde
dc.subject.thesozarmamentsen
dc.subject.thesozIndexde
dc.subject.thesozindexen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-71151-9
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0en
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentSonstigesde
dc.type.documentotheren
dc.source.pageinfo15de
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dc.contributor.corporateeditorBonn International Center for Conversion (BICC)
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dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
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dc.subject.classhort10500de
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