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https://doi.org/10.17169/fqs-21.3.3397
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Researcher Vulnerability in Doing Collaborative Autoethnography: Moving to a Post-Qualitative Stance
Forscher*innen-Vulnerabilität und kollaborative Autoethnografie: eine post-qualitative Perspektive
[Zeitschriftenartikel]
Abstract As educational researchers, we hold monthly meetings to discuss our methodological and personal feelings and uncertainties while transitioning from a qualitative to a post-qualitative stance, which involved using artistic/cartographic methods. This shift affected us, unveiling our professional and p... mehr
As educational researchers, we hold monthly meetings to discuss our methodological and personal feelings and uncertainties while transitioning from a qualitative to a post-qualitative stance, which involved using artistic/cartographic methods. This shift affected us, unveiling our professional and personal vulnerability. In an exercise of collaborative autoethnography, in this text we describe what it meant for us to engage in this type of study and how the resulting shift in our academic logic, which was originally grounded in more traditional orthodoxies, made us vulnerable and uncomfortable, thus allowing a more ethical investigation. Through these processes we reveal the effect of a research process that placed us in an uncomfortable situation, which in turn allowed new questions to emerge. Finally, we reclaim the need to make not only these professional tensions public but perhaps our failures as well.... weniger
Als Bildungsforscher*innen veranstalten wir monatliche Treffen, um unsere Erfahrungen und Unsicherheiten auf dem Weg von einer qualitativen hin zu einer post-qualitativen Position zu diskutieren, wobei wir künstlerische und kartografische Verfahren verwenden. Dieser Prozess hat uns affiziert und uns... mehr
Als Bildungsforscher*innen veranstalten wir monatliche Treffen, um unsere Erfahrungen und Unsicherheiten auf dem Weg von einer qualitativen hin zu einer post-qualitativen Position zu diskutieren, wobei wir künstlerische und kartografische Verfahren verwenden. Dieser Prozess hat uns affiziert und unsere persönliche und professionelle Vulnerabilität sichtbar werden lassen. Mittels einer kollaborativen Autoethnografie beschreiben wir in diesem Beitrag, was dieses Engagement für uns bedeutet (hat) und wie die Veränderung unserer eigenen akademischen Logik, ursprünglich eher traditionellen und orthodoxen Methodologien verpflichtet, uns verletzbar gemacht, zugleich aber eine ethischere Forschung erlaubt hat. Insoweit zeigen wir, dass diese Prozesse uns zwar einerseits in eher unbehagliche Situationen brachten, andererseits aber erst ermöglichten, uns neuen Forschungsfragen zuzuwenden. Am Ende sollten jedoch nicht nur professionelle Spannungen öffentlich werden können, sondern es bedarf wahrscheinlich zusätzlich der Bereitschaft, eigene Fehler aufzudecken.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bildungsforschung; Lehrerbildung; Reflexivität; Methode; Schreiben; Forschung; Ethik; Forschungsansatz
Klassifikation
Forschungsarten der Sozialforschung
Freie Schlagwörter
Lehrer*innenausbildung; Schreiben als Forschungsmethode; collaborative autoethnography; ethical research; kollaborative Autoethnografie; writing as a method of inquiry
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2020
Seitenangabe
27 S.
Zeitschriftentitel
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 21 (2020) 3
ISSN
1438-5627
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)