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%T Neighbourhood-based social integration: the importance of the local context for different forms of resource transfer
%A Farwick, Andreas
%A Hanhörster, Heike
%A Rámos Lobato, Isabel
%A Striemer, Wiebke
%J Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning
%N 4
%P 417-434
%V 77
%D 2019
%K Ressourcentransfer; sozial benachteiligte Quartiere; immediate surroundings; nähere Wohnumgebung; personal networks; persönliche Netzwerke; resource transfer; social mix; soziale Mischung
%@ 1869-4179
%X Due to their lack of financial resources, poor residents of deprived neighbourhoods are very much reliant on support and assistance from their personal networks. Studies refer to the key importance of neighbourhood contacts transcending social boundaries to promote upward social mobility. Based on a mix of quantitative and qualitative findings, this paper looks at the importance of social mix within a person's neighbourhood and immediate surroundings for transferring different kinds of resources. The results show that even residents of deprived neighbourhoods can call on a well-developed support network to deal with everyday problems. The contribution also shows that network contacts to people endowed with more resources are no guarantee for the upward social mobility of the less well endowed. Indeed, it would seem that 'getting-ahead' resources are also accessible via their homogeneous networks. Much more to the point, the immediate surroundings turn out to be an important spatial context for contacts and resource transfers, especially for families with children.
%X Einkommensarme Bevölkerungsgruppen in benachteiligten Gebieten sind aufgrund ihres Mangels an ökonomischen Ressourcen in besonderer Weise auf die Unterstützungsleistungen in Netzwerkbeziehungen angewiesen. Forschungen verweisen auf die zentrale Bedeutung von Kontakten, mit denen im Quartier soziale Barrieren überwunden werden, für die soziale Mobilität der Bewohner. Der vorliegende Beitrag fragt in einem Zusammenspiel quantitativer und qualitativer Befunde nach der Bedeutung der Ebenen von Quartier und kleinräumiger Nachbarschaft für den Transfer unterschiedlicher Ressourcen. Die Ergebnisse zeigen, dass auch Bewohner benachteiligter Quartiere auf ein recht gut ausgeprägtes Unterstützungsnetzwerk für die Alltagsorganisation zurückgreifen können. Der Beitrag illustriert ferner, dass Netzwerkkontakte zu ressourcenstärkeren Haushalten nicht automatisch die soziale Aufwärtsmobilität ressourcenschwacher Bewohner befördern und der Zugang zu "getting ahead"-Ressourcen auch in homogenen Netzwerken einkommensarmer Bevölkerungsgruppen erfolgt. Die kleinräumige Wohnumgebung stellt sich - insbesondere für Familien mit Kindern - als wichtiger räumlicher Kontext für Kontakt und Ressourcentransfer heraus.
%C DEU
%G en
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info