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@article{ Beeli-Zimmermann2020,
 title = {Videobasierte Unterrichtsforschung: Aufnahmen mit zwei Kameras - und dann?},
 author = {Beeli-Zimmermann, Sonja and Wannack, Evelyne and Staub, Sabina},
 journal = {Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research},
 number = {2},
 pages = {29},
 volume = {21},
 year = {2020},
 issn = {1438-5627},
 doi = {https://doi.org/10.17169/fqs-21.2.3298},
 abstract = {Videobasierte Verfahren erfreuen sich insbesondere in der sozialwissenschaftlichen Schul- und Unterrichtsforschung zunehmender Beliebtheit für unterschiedliche Untersuchungsanlagen. Oft wird für die Erhebung ein mehrperspektivischer Zugang gewählt und mittels zwei Kameras umgesetzt (Zwei-Kamera-Strategie). Wie in den nachfolgenden Arbeitsschritten mit Aufnahmen aus zwei Kameras umgegangen wird, ist jedoch häufig nicht nachvollziehbar, da detaillierte Informationen zur Handhabung der Mehrperspektivität während der Datenaufbereitung bzw. -analyse in den entsprechenden Publikationen weitgehend fehlen. Anhand von drei Situationen aus einem videobasierten Projekt, das wir auf der Kindergartenstufe in der Schweiz durchgeführt haben, identifizieren wir mögliche Erkenntnisgewinne. Diese können insbesondere durch den systematischen Einbezug der zweiten Kamera während der Datenaufbereitung erzielt werden. Damit leisten wir einen Beitrag zu den laufenden, methodischen Diskussionen, die mit der zunehmenden Verbreitung von Videos einhergehen.Video-based research is enjoying increasing popularity in social science research in general, as well as in educational and classroom research in particular. It is used in various methodological approaches, and recording frequently employs a multi-perspective approach implemented with the help of two cameras (two-camera strategy). However, what happens in the subsequent phases of research often remains unclear, as detailed information on how multi-perspectivity is dealt with during data processing and descriptions of relevant analysis techniques are largely missing in the relevant literature. Referring to three situations we experienced in our video-based research project, which we conducted in Swiss kindergarten classrooms, we identify opportunities for new insights. They were mainly achieved by systematically integrating the material gained from the second camera during data processing. By doing so we aim to contribute to current methodological discussions which accompany the increasing use of videos in social science research.},
}