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@article{ Micus-Loos2020,
 title = {Die Macht von Körpernormen: Dekonstruktive Perspektiven auf berufliche Identitätskonstruktionen junger Frauen*},
 author = {Micus-Loos, Christiane and Plößer, Melanie},
 journal = {GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft},
 number = {2},
 pages = {149-164},
 volume = {12},
 year = {2020},
 issn = {2196-4467},
 doi = {https://doi.org/10.3224/gender.v12i2.10},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-68028-2},
 abstract = {Dekonstruktive Gendertheorien öffnen den Blick auf Ordnungen und Normen, die die Identitätskonstruktionen der Subjekte rahmen und begrenzen. Mit Bezug auf empirisches Material, das in einem Forschungsprojekt zu Berufswahlentscheidungen junger Frauen* in Form von Gruppendiskussionen und Leitfadeninterviews erhoben wurde, geht es in dem Beitrag darum, normative Anforderungen in Bezug auf den Körper aufzuzeigen, denen sich junge Frauen* und Mädchen* im Rahmen ihrer beruflichen Zukunftsorientierungen zu stellen haben. Dabei wird deutlich, wie Körpernormen die Anerkennbarkeit der Subjekte im heteronormativen System der Zweigeschlechtlichkeit regulieren und welche Auswirkungen die antizipierten Risiken der Nicht-Erfüllung dieser Normen für die Selbstentwürfe junger Frauen* haben können.Deconstructive gender theories provide insights into the norms that frame and limit subjects' identity constructions. Drawing on empirical material taken from a research project into the career choices of young women*, the article aims to identify normative requirements in relation to the body that young women* and girls* face when choosing their future career. The analysis illustrates how gendered body norms can govern the subject’s intelligibility and it shows how the anticipated risk of not being able to fulfil these norms can affect young women's* choice of career.},
 keywords = {Gender; gender; Körper; body; Norm; standard; Identität; identity; Berufswahl; occupational choice; Subjektivierung; subjectivation}}