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@book{ Tesch-Römer2020,
 title = {Interview zum Thema "Ältere Menschen in der Corona-Pandemie" mit Clemens Tesch-Römer, Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen},
 author = {Tesch-Römer, Clemens},
 year = {2020},
 pages = {3},
 address = {Berlin},
 publisher = {Deutsches Zentrum für Altersfragen},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-67213-7},
 abstract = {Älteren Menschen wird es zunächst einmal so gehen wie allen Menschen, egal welchen Alters. Besorgt, verängstigt, gelähmt, niedergeschlagen - aber sie werden dann doch wieder mit Lebensmut und Hoffnung versuchen, mit der Situation umzugehen. Im Übrigen gibt es "die Alten" gar nicht: Das Alter ist bunt, und wir müssen uns hüten, verallgemeinernd über ältere Menschen zu sprechen. Schauen Sie sich doch einmal die zweite Lebenshälfte an, die wir hier am Deutschen Zentrum für Altersfragen untersuchen. Die zweite Lebenshälfte, das ist die Lebensphase, in der Menschen realisieren, dass ihre Lebenszeit endlich ist und dass sie allmählich älter werden. Die 40-Jährigen sorgen sich um ihren Arbeitsplatz und müssen zugleich ihre Kinder beschulen. Die 60-Jährigen würden gerne ihre Enkel unterstützen und freiwillig aktiv sein, können das aber zurzeit nicht. Den 80-Jährigen wird täglich gesagt, dass sie zur absoluten Risikogruppe gehören. Möglicherweise gehen sie deswegen gar nicht mehr aus dem Haus. Dazu kommen aber noch die großen Unterschiede in Einkommen und Vermögen: Wer Geld hat, lässt sich Dinge einfach über private Dienste liefern - auch Klopapier und auch wenn die allgemeinen Lieferdienste ausgebucht sind.},
}