Bibtex export

 

@book{ Hilpert2019,
 title = {Chinas gelenkte Erinnerung: wie historische Ereignisse erinnert, glorifiziert, umgedeutet und verschwiegen werden},
 author = {Hilpert, Hanns Günther and Krumbein, Frédéric and Stanzel, Volker},
 year = {2019},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {8},
 volume = {70/2019},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6364},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2019A70},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-66891-8},
 abstract = {Im Jahr 2019 erinnert China in mehreren runden Jahrestagen an politisch bedeut­same Ereignisse seiner jüngeren Geschichte: die 4.‑Mai-Bewegung (100 Jahre), die Grün­dung der Volksrepublik China (70 Jahre), den Tibetaufstand (60 Jahre), den Beginn der Reform- und Öffnungspolitik (40 Jahre) und das Massaker auf dem Tiananmen-Platz (30 Jahre). Wie China dieser Ereignisse offiziell gedenkt - oder eben nicht gedenkt -, wiegt für das Land innen- und außenpolitisch schwer. Die staat­licherseits konstruierte Deutung der Geschichte richtet sich als Macht­anspruch nicht nur an die eigene Gesellschaft, sondern auch an die mit China inter­agieren­den aus­ländischen Partner, insbesondere Regierungen und Unternehmen. Das Ver­schweigen problematischer Geschehnisse der Vergangenheit ist nicht zuletzt des­halb bedenk­lich, weil es die Gefahr erhöht, dass sich historische Fehler wiederholen. (Autorenreferat)},
 keywords = {instrumentalization; Erinnerungskultur; criticism; Geschichtsbild; conception of history; Ereignis; Instrumentalisierung; culture of remembrance; incident; Kritik; China; interpretation; China; Interpretation}}