Show simple item record

[working paper]

dc.contributor.authorHillmert, Steffende
dc.date.accessioned2020-03-12T10:55:41Z
dc.date.available2020-03-12T10:55:41Z
dc.date.issued2019de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/66796
dc.description.abstractVon einem korrelativen Zusammenhang zwischen zwei Variablen kann man nicht unmittelbar auf einen ursächlichen (kausalen) Zusammenhang zwischen ihnen schließen. Dieses Wissen hat sich in der Wissenschaft und inzwischen vermehrt auch im Alltag etabliert. Neben dem Problem der zeitlichen Abfolge von Ursache und Wirkung geht es hierbei insbesondere um das Problem von Drittvariablen. Die typische Strategie in der (nicht-experimentellen) Kausalanalyse besteht darin, diese in geeigneter Form zu „kontrollieren“, um den interessierenden Zusammenhang zu bestimmen. Allerdings bleibt häufig unklar, welche (zusätzlichen) Variablen genau zu kontrollieren sind und warum. Ein sehr intuitives und anwendungsfreundliches Hilfsmittel gerade zur Unterstützung einer entsprechenden inhaltlichen Diskussion stellt die grafische Illustration kausaler Verhältnisse dar. Neben den häufig verwendeten (Adhoc )Varianten gibt es inzwischen auch stärker formalisierte Konzepte. In jüngerer Zeit bekannt geworden sind insbesondere sogenannte Directed Acyclic Graphs (kurz DAGs) als grafische Repräsentationen kausaler Beziehungsgeflechte. Mit ihrer Hilfe lässt sich oft relativ einfach ablesen, welche Zusammenhänge im konkreten Anwendungsfall (auch indirekt) angenommen werden und welche Variablen demzufolge in der Datenanalyse zu berücksichtigen sind. Trotz ihrer Eingängigkeit haben solche grafischen Verfahren allerdings in der Praxis, zumindest im deutschen Sprachraum, nach wie vor eine vergleichsweise geringe Verbreitung, insbesondere jenseits des Fachgebiets der statistischen Kausalanalyse. Diese Einführung zeigt exemplarisch die praktische Anwendung einer grafischen Darstellung von Kausalbeziehungen mittels DAGs. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage der korrekten Auswahl von Untersuchungsvariablen. Insbesondere wird dabei auch deutlich, dass nicht nur notwendige Kontrollen unterbleiben, sondern häufig auch „zu viele“ Variablen kontrolliert werden. Außerdem lassen sich damit die den unterschiedlichen Verfahren der Kausalanalyse zugrunde liegenden Strategien einfach veranschaulichen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherDirected Acyclic Graphs; DAGs; Variablenauswahl; grafische Veranschaulichung; Verfahrenswahl; confounder; collider; bias; bad control; overcontrolde
dc.titleAuswahl und Kontrolle von Drittvariablen bei der Bestimmung kausaler Zusammenhänge - illustriert mit Directed Acyclic Graphs (DAGs)de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityTübingende
dc.subject.classozErhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaftende
dc.subject.classozMethods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methodsen
dc.subject.thesozKausalanalysede
dc.subject.thesozprocedureen
dc.subject.thesozdataen
dc.subject.thesozcausal analysisen
dc.subject.thesozAnalysede
dc.subject.thesozanalysisen
dc.subject.thesozDatende
dc.subject.thesozempirische Sozialforschungde
dc.subject.thesozempirical social researchen
dc.subject.thesozVerfahrende
dc.subject.thesozMethodede
dc.subject.thesozmethoden
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-66796-8
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionUniversität Tübingende
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035491
internal.identifier.thesoz10034712
internal.identifier.thesoz10035526
internal.identifier.thesoz10036452
internal.identifier.thesoz10034708
internal.identifier.thesoz10042035
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo20de
internal.identifier.classoz10105
internal.identifier.document3
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.13140/RG.2.2.17802.82882/3de
dc.description.pubstatusErstveröffentlichungde
dc.description.pubstatusPrimary Publicationen
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus5
internal.identifier.review2
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record