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@book{ Herrmann2019,
 title = {Aneignungs- und Aushandlungsprozesse im öffentlichen Raum: eine explorative Untersuchung zu veränderten Raumwahrnehmungen und -gestaltungen durch den Aufenthalt von Flüchtlingen in zwei Sozialräumen der Städte Dortmund und Düsseldorf},
 author = {Herrmann, Heike and Hilger, Andrea and Üblacker, Jan},
 year = {2019},
 series = {FGW-Studie Integrierende Stadtentwicklung},
 pages = {97},
 volume = {13},
 address = {Düsseldorf},
 publisher = {Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e.V. (FGW)},
 issn = {2512-4749},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-66392-9},
 abstract = {Infolge des Jahres 2015 standen viele Städte und Gemeinden vor der Herausforderung, eine hohe Anzahl von Geflüchteten aufzunehmen. Durch die neu Hinzukommenden und die mit ihnen verbundene gegenseitige Fremdheit entwickelten sich neue Konstellationen, wechselseitige Wahrnehmungen und Wirkungsgefüge im öffentlichen Raum, so eine Grundannahme des der Studie zugrunde liegenden Projekts. Qualitative Interviews mit unterschiedlichen Bewohnergruppen, Gruppendiskussionen und Raumbeobachtungen zeigten, dass die Gruppen der Geflüchteten in den beiden Untersuchungsräumen Dortmunder Nordstadt und Düsseldorfer Friedrichstadt nicht als eigene Gruppe wahrgenommen werden. Die befragten Geflüchteten selbst gaben an, den öffentlichen Raum nur eingeschränkt zu nutzen. Die Analyse benennt andere an den Aneignungs- und Aushandlungsprozessen im öffentlichen Raum beteiligte Gruppen und zeigt, in welchen Formen diese Prozesse ablaufen. Im Hinblick auf die soziale Integration der Geflüchteten haben sich eher niedrigschwellige institutionelle Angebote als erfolgversprechend erwiesen.Cities as well as communities have been confronted with the challenges of hosting a big number of refugees, mainly in the course of 2015’s migration. The development of new constellations, mutual perceptions and effects were the consequences on public spaces, according to the assumption of this research. The aspect of a possible spatial role of integration also could be determined in this study. By the means of a qualitative approach (interviews with different groups of inhabitants, group discussions, spatial observations) it could be shown that groups of refugees were not classified as its own or specific group in the two study areas in Dortmund Nordstadt and Düsseldorf Friedrichstadt. According to the refugees themselves, they only dwell within the public space to a limited extend of use. The analysis of this project emphasizes the processes of appropriation and negotiation nevertheless of other groups of inhabitants in the public space. Social integration of refugees rather seemed to be supported by easily accessible institutional offers.},
 keywords = {sozialer Raum; social space; Stadtteil; city quarter; Sozialstruktur; social structure; Flüchtling; refugee; Migrationshintergrund; migration background; Raumwahrnehmung; spatial orientation; öffentlicher Raum; public space; soziale Integration; social integration; Segregation; segregation; Nordrhein-Westfalen; North Rhine-Westphalia; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany}}