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[journal article]

dc.contributor.authorLichtblau, Albertde
dc.date.accessioned2020-01-30T10:54:22Z
dc.date.available2022-01-07T00:00:05Z
dc.date.issued2018de
dc.identifier.issn2196-243Xde
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/66299
dc.description.abstractAm Beispiel einer Lehrveranstaltung über Oral History an der Universität Salzburg vertritt der Autor die These, dass Oral History sich nicht direkt unterrichten, sondern im Unterricht vor allem anleiten lässt, da nur die Praxis des Interviewens selbst einen umfassenden Einblick in die Methode und das Forschungsfeld ermöglicht. Dies im Rahmen der universitären Lehre zu vermitteln ist allerdings mit Schwierigkeiten verbunden, nicht nur, weil auch in Österreich die Anfänge der Oral History von dem Motto "Learning by Doing" geprägt waren. Wie sich dieses Vorhaben trotz zeitlich begrenzter Möglichkeiten realisieren lässt, zeigt dieser Beitrag, der auf den langjährigen eigenen Erfahrungen des Autors als Oral Historian aufbaut. In der beschriebenen Lehrveranstaltung müssen die Studierenden selbstständig ein Interview führen, das möglichst in der eigenen Familie stattfinden soll. Bei der Vorbereitung stehen Übungen über den Ablauf von Interviews, den Umgang mit Technik, das Formulieren von Fragen und das Aushalten von Schweigen im Zentrum. Dabei lernen sie auch die Rolle des bzw. der Interviewten kennen, was Verständnis für die häufig mit Stress verbundene Situation der Befragten wecken soll. Es werden verschiedene Szenarien besprochen, um Handlungsoptionen zu antizipieren, wenn etwa Interviewpartner/innen anfangen zu weinen oder sie sich als traumatisiert erweisen. Zur Übung gehört auch die Nachbearbeitung der Interviews, ihre Aufbereitung in Form von Präsentationen wie letztlich auch das Abschließen mit den anvertrauten Lebensgeschichten.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleOral History lässt sich nicht unterrichten?de
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalBIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen
dc.source.volume31de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue1de
dc.subject.classozErhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaftende
dc.subject.classozMethods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methodsen
dc.subject.thesozOral Historyde
dc.subject.thesozoral historyen
dc.subject.thesozInterviewde
dc.subject.thesozinterviewen
dc.subject.thesozMethodede
dc.subject.thesozmethoden
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-66299-6
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10053792
internal.identifier.thesoz10037913
internal.identifier.thesoz10036452
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo9-22de
internal.identifier.classoz10105
internal.identifier.journal36
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc300
dc.source.issuetopicOral History in der akademischen Lehrede
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.3224/bios.v31i1.02de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.embargo.terms2022-01-07
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