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[Arbeitspapier]

dc.contributor.authorAllmendinger, Juttade
dc.contributor.authorHaarbrücker, Juliade
dc.date.accessioned2020-01-03T15:17:35Z
dc.date.available2020-01-03T15:17:35Z
dc.date.issued2017de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/65904
dc.description.abstract[Einleitung ...] Ziel der vorliegenden Analysen auf Grundlage dieser Beschäftigtenerhebung ist es zu verstehen, wo gesellschaftlich, persönlich und betrieblich angesetzt werden kann, um eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Sorgeverantwortung zu erzielen. Hierfür müssen wir wissen, unter welchen Rahmenbedingungen die Beschäftigten mit ihren Arbeitszeiten zurechtkommen, wann sie sich gehetzt fühlen und welche Gruppen nicht die Arbeitszeit realisieren können, die sie sich eigentlich wünschen. Im Vordergrund steht dabei immer die Vereinbarkeit von Arbeit und Sorgeverantwortung, sei es für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige. Zunächst geht es darum, die wichtigsten Bestimmungsfaktoren zu erläutern. In welcher Haushaltskonstellation, mit welcher Sorgeverantwortung leben die Beschäftigten? Wie steht es um ihre Arbeitszeiten? Was lässt sich über die betrieblichen Rahmenbedingungen sagen, über die Lage der Arbeitszeit und deren Flexibilität? Erst wenn diese Grundlagen bekannt sind, kommen wir zu den drei zentralen Fragen: Unter welchem Zeitdruck stehen die Beschäftigten? Entspricht ihre tatsächliche Arbeitszeit der gewünschten Arbeitszeit oder arbeiten sie aus finanziellen Gründen länger, als sie möchten? Wie zufrieden sind die Beschäftigten insgesamt mit ihrer Arbeitszeit? Die Abfolge der einzelnen Punkte entspricht dem etablierten Vorgehen, wie wir es etwa aus der Analyse der Lohndifferenzen zwischen Männern und Frauen kennen. So wird beispielsweise der Gender Wage Gap - wie alle anderen Ungleichheitsmaße auch - zunächst ohne Berücksichtigung von Unterschieden in der familiären Situation, dem Alter, der Bildung, der Arbeitszeit, den betrieblichen Rahmenbedingungen oder der Branche berichtet. Diese sogenannten Bruttounterschiede werden dann daraufhin geprüft, wie sie sich durch die Kontrolle dieser und weiterer Merkmale verändern und damit auch erklären lassen. Im Hauptteil dieses Beitrags, der Untersuchung von Zeitdruck, finanziellen Restriktionen bei der Gestaltung der Arbeitszeit und der Arbeitszeitzufriedenheit, gehen wir völlig parallel vor. Wir erläutern zunächst Unterschiede zwischen Männern und Frauen nach deren Sorgeverantwortung für Kinder und/oder pflegebedürftige Angehörige und finden dann heraus, wie sich diese Unterschiede nach Berücksichtigung der persönlichen sozioökonomischen Merkmale Bildung, Alter und Arbeitszeiten im zweiten Schritt und nach der zusätzlichen Berücksichtigung betrieblicher Merkmale, der Arbeitszeitlage und der Arbeitszeitflexibilität im dritten Schritt verändern. Zunächst aber geben wir Informationen zur Datengrundlage und zu den sozioökonomischen Merkmalen der Menschen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.titleArbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung der IG Metall 2017de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volumeP 2017-002de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesDiscussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
dc.subject.classozIndustrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungende
dc.subject.classozSociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relationsen
dc.subject.thesozFamilie-Berufde
dc.subject.thesozwork-family balanceen
dc.subject.thesozArbeitszeitde
dc.subject.thesozworking hoursen
dc.subject.thesozFlexibilitätde
dc.subject.thesozflexibilityen
dc.subject.thesozArbeitszeitwunschde
dc.subject.thesozdesired working hoursen
dc.subject.thesozZufriedenheitde
dc.subject.thesozsatisfactionen
dc.subject.thesozArbeitsteilungde
dc.subject.thesozdivision of laboren
dc.subject.thesozgeschlechtsspezifische Faktorende
dc.subject.thesozgender-specific factorsen
dc.subject.thesozsozioökonomische Faktorende
dc.subject.thesozsocioeconomic factorsen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionWZBde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10068281
internal.identifier.thesoz10034543
internal.identifier.thesoz10036692
internal.identifier.thesoz10063584
internal.identifier.thesoz10035016
internal.identifier.thesoz10036589
internal.identifier.thesoz10045237
internal.identifier.thesoz10053635
internal.identifier.thesoz10037571
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo30de
internal.identifier.classoz10204
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
internal.identifier.corporateeditor381
internal.identifier.ddc301
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series155
internal.dda.referencehttps://www.econstor.eu/oai/request@@oai:econstor.eu:10419/162710
dc.identifier.handlehttps://hdl.handle.net/10419/162710
ssoar.urn.registrationfalsede


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