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Three Ways to Improve Multilateral Peacekeeping in Africa (and Beyond)
[working paper]

dc.contributor.authorAnsorg, Nadinede
dc.contributor.authorHaaß, Felixde
dc.date.accessioned2019-11-28T12:53:09Z
dc.date.available2019-11-28T12:53:09Z
dc.date.issued2019de
dc.identifier.issn1862-3603de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/65598
dc.description.abstractIn Übergangsphasen zwischen Krieg und Frieden sind UN-Blauhelme häufig ein wirkungsvolles multilaterales Instrument. Doch vor allem in Afrika, wo die meisten Missionen stattfinden, leiden Friedensoperationen unter mehreren Problemen, inklusive einer unzureichend finanzierten Sicherheitsarchitektur in der gesamten afrikanischen Region. Durch diese Defizite werden Friedensmissionen massiv beeinträchtigt und können deshalb ihr Potenzial zur Friedenskonsolidierung in Afrika nicht in vollem Umfang zur Geltung bringen. Unsere Forschungen zeigen, dass Friedensmissionen der Vereinten Nationen die Zivilbevölkerung besser schützen können, wenn die beteiligten Blauhelmtruppen gut ausgebildet und ausgerüstet sind. Aber gerade die Länder, die über hoch qualifizierte Truppen verfügen, wie zum Beispiel europäische oder nordamerikanische Staaten, scheuen eine Beteiligung. Der wachsende Bedarf an Friedenssicherungskräften wird zunehmend durch afrikanische Truppen befriedigt, doch diesen fehlt es häufig an der Ausbildung und den Fähigkeiten, die für eine wirklich erfolgreiche Mission notwendig wären. Häufig werden von Friedenssicherungskräften selbst Straftaten begangen - zum Beispiel sexueller Missbrauch. Aufsehenerregende Fälle wurden aus UN-Missionen in Liberia und der Zentralafrikanischen Republik gemeldet. Solche Straftaten untergraben die Legitimität der Friedenssicherungskräfte und schränken deren Möglichkeiten zur Friedenskonsolidierung ein. Drei Konzepte könnten helfen, diese Probleme zu bewältigen und die Qualität der Friedenssicherung in Afrika und anderswo zu verbessern: Erstens sollten sich europäische Staaten einschließlich Deutschlands regelmäßig an Friedensoperationen der Vereinten Nationen beteiligen. Zweitens sollten Deutschland und seine Verbündeten die afrikanische Infrastruktur zur Friedenssicherung, darunter auch die Afrikanische Union und andere regionale Sicherheitsinitiativen, kontinuierlich stärken. Drittens sollte Deutschland glaubwürdig auf eine regelgestützte internationale Ordnung hinarbeiten, indem es seine Position im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nutzt, um auf Reformen im Rat zu dringen und die rechtliche Verantwortlichkeit der Friedenssicherungskräfte zu stärken.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherPeace Operations; Friedensichernde Organe; Schutz von Zivilbevölkerung; Nichtkombattanten in bewaffneten Konfliktende
dc.titleDrei Wege zu einer besseren multilateralen Friedenssicherung in Afrika (und anderswo)de
dc.title.alternativeThree Ways to Improve Multilateral Peacekeeping in Africa (and Beyond)de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume6de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Afrika
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozFriedenssicherungde
dc.subject.thesozpeacekeepingen
dc.subject.thesozFriedenstruppede
dc.subject.thesozpeacekeeping troopsen
dc.subject.thesozZivilbevölkerungde
dc.subject.thesozcivilian populationen
dc.subject.thesozKonfliktde
dc.subject.thesozconflicten
dc.subject.thesozEffizienzde
dc.subject.thesozefficiencyen
dc.subject.thesozEffektivitätde
dc.subject.thesozeffectivenessen
dc.subject.thesozUNOde
dc.subject.thesozUNOen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-65598-4
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 3.0en
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034677
internal.identifier.thesoz10044375
internal.identifier.thesoz10044376
internal.identifier.thesoz10039066
internal.identifier.thesoz10036275
internal.identifier.thesoz10041426
internal.identifier.thesoz10041419
internal.identifier.thesoz10043349
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo14de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
internal.identifier.corporateeditor145
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence27
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
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internal.pdf.encryptedfalse


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