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[journal article]

dc.contributor.authorBüschel, Hubertusde
dc.date.accessioned2019-11-08T16:50:02Z
dc.date.available2019-11-08T16:50:02Z
dc.date.issued2011de
dc.identifier.issn1612-6033de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/65289
dc.description.abstractIm Jahr 2000 bemerkte Wilfried Loth, dass unter deutschen Historikerinnen und Historikern bislang selten systematisch über Internationale Geschichte nachgedacht worden sei. Bis heute ist mit dem Ansatz der Internationalen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts eher eine Perspektive auf die „große Politik“ und auf die klassische Diplomatiegeschichte verbunden. Daran hat auch die inzwischen weitgehend etablierte Umbenennung der „Geschichte der internationalen Beziehungen“ in „Internationale Geschichte“ nur wenig geändert. Die Bände, die in der von Loth gemeinsam mit Eckart Conze, Anselm Doering-Manteuffel, Jost Dülffer und Jürgen Osterhammel seit 1996 herausgegebenen Reihe „Studien zur Internationalen Geschichte“ erschienen sind, öffneten sich zwar durchaus sozial- und kulturhistorischen Ansätzen. Das Repertoire der Globalgeschichtsschreibung ist hier aber noch nicht ausgeschöpft worden. Innovative globalhistorische Monographien, wie beispielsweise Sebastian Conrads Untersuchung zu „Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich“, liegen für die deutsche Zeitgeschichtsforschung noch nicht vor. Für das ‚lange 19. Jahrhundert‘ hat Conrad es verstanden, gerade das Deutsche Kaiserreich als nationales Gebilde in den Bezugsrahmen Internationaler Geschichte einzuspannen und hierbei den deutschen Nationalismus „auch als Produkt und Effekt von Interaktionen, Austausch und Zirkulation innerhalb einer zunehmend vernetzten Welt“ zu analysieren.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcGeschichtede
dc.subject.ddcHistoryen
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherPolitik; Transnationale Geschichte; Entwicklungspolitik; Global History; Weltgeschichte; Internationale Organisationen; Internationale Beziehungende
dc.titleInternationale Geschichte als Globalgeschichte: Prämissen, Potenziale und Problemede
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
dc.source.volume8de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue3de
dc.subject.classozallgemeine Geschichtede
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozGeneral Historyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo439-445de
internal.identifier.classoz30301
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.journal1328
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc900
dc.source.issuetopicInternationale Ordnungen und neue Universalismen im 20. Jahrhundertde
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.14765/zzf.dok-1642de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse
ssoar.urn.registrationfalsede


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