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https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1489
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'Simple to understand'? Wie Stanley Kubrick und Dr. Strangelove die Logik der Abschreckung unterschätzten
[journal article]
Abstract Man muss dabei gewesen sein. Wer heute »Dr. Strangelove« einem Publikum von unter Dreißigjährigen zeigt, einer Altersgruppe also, die den Kalten Krieg bestenfalls vom Hörensagen kennt, wird vermutlich gelangweilte oder verständnislose Kommentare hören. Oder die Frage, was es denn um Himmels willen z... view more
Man muss dabei gewesen sein. Wer heute »Dr. Strangelove« einem Publikum von unter Dreißigjährigen zeigt, einer Altersgruppe also, die den Kalten Krieg bestenfalls vom Hörensagen kennt, wird vermutlich gelangweilte oder verständnislose Kommentare hören. Oder die Frage, was es denn um Himmels willen zu lachen geben soll in dieser »schwarzen Satire« über die atomare Vernichtung der Welt, die seit ihrer Uraufführung am 29. Januar 1964 hartnäckig als eine der besten Komödien aller Zeiten gehandelt wird und dem virtuosen, gleich in drei Rollen auftretenden Hauptdarsteller Peter Sellers einen Logenplatz in der cineastischen Ruhmeshalle gesichert hat.... view less
Classification
Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy
Other Media
Free Keywords
Kultur; Medien; Emotionen; Kalter Krieg; Visual History; Film; Cold War Studies; Mentalität
Document language
German
Publication Year
2014
Page/Pages
p. 150-155
Journal
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 11 (2014) 1
ISSN
1612-6033
Status
Published Version; peer reviewed