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@article{ Ludwig2014,
 title = {Gab es eine materielle Kultur West-Berlins?},
 author = {Ludwig, Andreas},
 journal = {Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History},
 number = {2},
 pages = {272-287},
 volume = {11},
 year = {2014},
 issn = {1612-6033},
 doi = {https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1482},
 abstract = {West-Berlin gerät in den »Erinnerungsmodus« (Aleida Assmann). Vor dem Hintergrund einer bislang fragmentarischen Re-Lektüre der Halbstadt auf Grundlage von Erinnerungsberichten der »Szene«, Publikationen zeitgenössischer Fotografien und nicht zuletzt der Tagespresse haben sowohl Berliner/innen als auch Auswärtige manche vergessenen oder verlorenen Orte wiederentdeckt.[1] Auffallend ist der Versuch, ein besonderes Lebensgefühl in West-Berlin mit seinen aus der Teilung resultierenden Spezifika sowie personalen Netzwerken und deren Orten zu beschreiben.[2] Was also macht West-Berlin erkennbar? Was war das Charakteristische der »real existierenden« Stadt, der dortigen Lebensweise(n), ihrer Nutzung? Im Erinnerungsmodus wird vorausgesetzt, dass West-Berlin etwas Besonderes gewesen sei. Damit ist ein ganzes Bündel von Faktoren gemeint, angefangen von der politischen Lage über emotionale Einstellungen, der Bedeutung der Teilstadt im individuellen Lebenslauf bis hin zum konkreten Erscheinungsbild. Unzweifelhaft gehört die Materialität der Stadt zu den Rahmenbedingungen, die eine spezielle Lebensweise hervorgerufen und begleitet haben.},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; perception; Erinnerungskultur; urbanization; historische Entwicklung; Berlin; Wahrnehmung; Stadtsoziologie; Architektur; culture of remembrance; Stadt; Federal Republic of Germany; urban sociology; town; historical development; Berlin; architecture; Urbanisierung}}