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dc.contributor.authorGrebe, Jande
dc.date.accessioned2019-09-11T08:47:13Z
dc.date.available2019-09-11T08:47:13Z
dc.date.issued2014de
dc.identifier.issn2521-7844de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/64073
dc.description.abstractDer Globale Militarisierungsindex des BICC bildet alljährlich das relative Gewicht und die Bedeutung des Militärapparats von Staaten im jeweiligen Verhältnis zur Gesellschaft als Ganzes ab. Das vorliegende Update des GMI 2014 basiert auf Daten des Jahres 2013 (d. h. den aktuellsten vorliegenden Zahlen) und umfasst 152 Staaten. Der GMI des BICC wird durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (bmz) gefördert. Unter den zehn Ländern mit den höchsten Militarisierungsgraden befinden sich mit Israel, Singapur, Armenien, Syrien, Russland, Zypern, Südkorea, Jordanien, Griechenland und Aserbaidschan (Reihenfolge 1 bis 10) drei Staaten aus dem Nahen und Mittleren Osten, zwei aus Ostasien sowie fünf aus West- und Ost europa. Die hohe Militarisierung in diesen Ländern findet insbesondere in umfassenden Rüstungsbeschaffungen Ausdruck. Die Ursachen für die allgemein hohe Militarisierung im Nahen und Mittleren Osten sind vielfältig. Die Verteidigung bestehender autoritärer Regime vor möglichen internen Gegnern gehört ebenso dazu wie externe Konflikte und potenzielle äußere Bedrohungen. Insgesamt ist davon auszugehen, dass die Militarisierung in der Region auf einem hohen Niveau verbleiben wird oder noch weiter ansteigt. Die beiden in den Nagorny Karabach-Konflikt involvierten, zu Europa gehörenden Nachbarstaaten Armenien (platz 3) und Aserbaidschan (platz 10) haben sehr hohe Militarisierungsgrade und steigerten in den vergangenen Jahren ihre Militärausgaben erheblich. Diese Militarisierung ist jedoch nicht isoliert zu sehen ist. Russland (platz 5) liefert Rüstungsgüter an beide Konfliktparteien im Südkaukasus und verfolgt seit 2008 selbst eine umfassende Militärreform. Zwischen 2009 und 2013 sind innerhalb der europäischen NATO-Staaten die Ausgaben für Ausrüstung und Beschaffung um mehr als neun Milliarden Euro gefallen. Dennoch zeigen einige hohe Militarisierungsgrade (Griechenland: 9, Estland: 21, Türkei: 24, Bulgarien: 27, Portugal: 28). Mit Singapur (platz 2) und Südkorea (platz 7) befinden sich zwei Staaten aus Ostasien unter den zehn höchst militarisierten Ländern der Welt. Singa pur reagiert mit Beschaffungen auf ungelöste Territorialfragen und die chinesische anti-access/area-denial Strategie. Südkoreas hohe Militarisie rung muss im Kontext des anhaltenden Kriegszustandes mit Nordkorea aber auch mit unge lösten Territorialfragen mit Japan und China im Gelben Meer gesehen werden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherinternationale Verteidigung; Rüstungsplanung; Verteidigungsplanung; Verteidigungsausgaben; entwicklungspolitische Strategiede
dc.titleGlobaler Militarisierungsindex 2014de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBonnde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozVerteidigungspolitikde
dc.subject.thesozAsiaen
dc.subject.thesozMilitarisierungde
dc.subject.thesozRüstungde
dc.subject.thesozexpendituresen
dc.subject.thesozMiddle Easten
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozinternationale Sicherheitde
dc.subject.thesozmilitary policyen
dc.subject.thesozEuropade
dc.subject.thesozdefense policyen
dc.subject.thesozAsiende
dc.subject.thesozmilitarizationen
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozMilitärpolitikde
dc.subject.thesozEuropeen
dc.subject.thesozAusgabende
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozKonfliktde
dc.subject.thesozconflicten
dc.subject.thesozmilitaryen
dc.subject.thesozMilitärde
dc.subject.thesozNahostde
dc.subject.thesozinternational securityen
dc.subject.thesozarmamentsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-64073-3
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentSonstigesde
dc.type.documentotheren
dc.source.pageinfo15de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document26
dc.contributor.corporateeditorBonn International Center for Conversion (BICC)
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internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence19
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
dc.subject.classhort10500de


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