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dc.contributor.authorBelge, Borisde
dc.date.accessioned2019-08-16T10:25:23Z
dc.date.available2019-08-16T10:25:23Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn1612-6041de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/63687
dc.description.abstractMoskau, Anfang Februar 1974. Der Moskau-Gor’kij-Nachtzug, der die sowjetische Hauptstadt mit der 450 Kilometer weiter nordöstlich gelegenen Industriestadt verband, hatte an diesem Abend eine Schar illustrer Fahrgäste – darunter die bekannte Jazzband »Melodija« unter Georgij Garanjan, ein ganzes Symphonieorchester, bekannte Musikkritiker und zahlreiche Musikenthusiasten. Sie alle folgten dem Dirigenten Gennadij Roždestvenskij, der bereits einen Tag zuvor angereist war, um in Gor’kij (heute Nižnij Novgorod) die letzten Vorbereitungen für die Uraufführung einer Symphonie zu treffen. Ein vielversprechender Komponist mit dem Namen Alfred Schnittke (russ. Al’fred Garrievič Šnitke, 1934–1998) hatte sein erstes symphonisches Werk vorgelegt. Schon sein Abschlusswerk am Moskauer Konservatorium, das Oratorium »Nagasaki« (1958), hatte für Aufsehen und heftige Diskussionen gesorgt. Eine Vielzahl kammermusikalischer und konzertanter Werke war seitdem zur Aufführung gekommen. Die erste Symphonie eines solchen Komponisten versprach aufregende Klänge und neue Perspektiven für die künftige Musikentwicklung. Gespannt warteten die Zuhörer nach ihrer Ankunft im Konzertsaal des Kremls von Gor’kij, welche musikalischen Eindrücke sie erleben würden. Sie wurden nicht enttäuscht.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.otherPolitik; Staatssozialismus; Kultur; Sound History; Musik; Klang; Kalter Krieg; Cold War Studiesde
dc.titleEine 'wahnsinnige Chronik des 20. Jahrhunderts': Alfred Schnittkes 1. Symphonie als Schlüsselwerk der sowjetischen Musikgeschichtede
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
dc.source.volume12de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue1de
dc.subject.classozKultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologiede
dc.subject.classozCultural Sociology, Sociology of Art, Sociology of Literatureen
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentRezensionde
dc.type.documentreviewen
dc.source.pageinfo170-175de
internal.identifier.classoz10216
internal.identifier.journal1328
internal.identifier.document23
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.14765/zzf.dok-1453de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
ssoar.urn.registrationfalsede


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