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%T 'Geschmackerziehend und stilbildend': Modefotografie im Nationalsozialismus am Beispiel der Zeitschrift 'Mode und Heim' (1931–1944)
%A Wittfeld, Marion
%J Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
%N 2
%P 356-369
%V 12
%D 2015
%K Alltag; Nationalsozialismus; Geschlecht; Fotografie; Soziales; Politik; Kultur; Medien; Materielle Kultur; Visual History; Gender Studies; Presse
%@ 1612-6041
%X In den 1920er- und 1930er-Jahren gab es, ähnlich wie heutzutage, auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt Modemagazine unterschiedlicher Preisklassen, die sich unter anderem durch die in ihnen präsentierte Mode und Modefotografie voneinander unterschieden. Höherpreisige Magazine wie beispielsweise »die neue linie« (1929–1943, Otto Beyer, Leipzig), »Die Dame« (1911–1943, Ullstein, ab 1937 Deutscher Verlag, Berlin) und »Die Mode« (1941–1943, Otto Beyer, Leipzig) richteten sich an gehobenere Schichten und präsentierten ihrer Leserschaft statt konkreter Bekleidungsvorschläge eher einen »Lebens- und Kleidungsstil«. Die abgedruckten Modefotografien orientierten sich an internationalen Fotostandards und sollten Ausdruck einer »deutschen Hochmode« sein.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info