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https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1396
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Abfall als Denkobjekt: Eine Re-Lektüre von Michael Thompsons 'Mülltheorie' (1979)
[Rezension]
Abstract Michael Thompsons Buch »Mülltheorie« beginnt mit einem sehr unappetitlichen Rätsel zu »Rotz«. Es endet mit der Zusammenfassung einer im Buch Schritt für Schritt entwickelten Theorie, in der es darum geht, »Monster« (wie den »Rotz«) nicht aus der gesellschaftlichen Betrachtung und der wissenschaftlic... mehr
Michael Thompsons Buch »Mülltheorie« beginnt mit einem sehr unappetitlichen Rätsel zu »Rotz«. Es endet mit der Zusammenfassung einer im Buch Schritt für Schritt entwickelten Theorie, in der es darum geht, »Monster« (wie den »Rotz«) nicht aus der gesellschaftlichen Betrachtung und der wissenschaftlichen Theorie auszuschließen. Müll sei ein solches Monster, das in einem modernen Wissenschaftsverständnis ignoriert werde, da der Wert und die soziale Funktion von Müll mit »Null« gleichgesetzt werde. So beobachtete es Thompson in den 1960er- und 1970er-Jahren, als sein Buch entstand.... weniger
Klassifikation
Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaften
Freie Schlagwörter
Alltag; Soziales; Umwelt; Materielle Kultur; Geistes- und Ideengeschichte; Intellectual History; Wissenschaft
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2016
Seitenangabe
S. 543-549
Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 13 (2016) 3
Heftthema
Der Wert der Dinge
ISSN
1612-6041
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)