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[journal article]

dc.contributor.authorBrede, Marade
dc.date.accessioned2019-08-06T14:59:33Z
dc.date.available2019-08-06T14:59:33Z
dc.date.issued2016de
dc.identifier.issn1612-6041de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/63437
dc.description.abstractIn ganz Nord- und Mitteleuropa bildeten sich in den 1960er- und 1970er-Jahren Anti-Apartheid-Bewegungen, die durch Aktionen in ihren Heimatländern den Kampf gegen die Apartheid in Südafrika unterstützen wollten. In der Bundesrepublik Deutschland wurde am 21. April 1974 im niedersächsischen Othfresen (südlich von Salzgitter) der Verein »Anti-Apartheid-Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin« (AAB) gegründet. Zu diesem ersten Treffen eingeladen hatten der Mainzer Arbeitskreis Südliches Afrika (MAKSA) – ein 1971 entstandener Zusammenschluss evangelischer Kirchenmitarbeiter, die selbst einige Jahre in Südafrika tätig gewesen waren und meist wegen ihrer Haltung zur Apartheid das Land hatten verlassen müssen –, die Arbeitsgruppe »Freiheit für Nelson Mandela«, die aus dem MAKSA 1973 unter der Federführung des Stuttgarter Pfarrers Karl Schmidt hervorgegangen war, sowie der Pfarrer Hans-Ludwig Althaus. Sie wollten über die Situation in Südafrika informieren und Protest gegen die Apartheid mobilisieren. Sie kritisierten insbesondere die Zusammenarbeit der Bundesregierung und westdeutscher Unternehmen mit dem Apartheid-Regime. Der Begriff Anti-Apartheid-Bewegung hat aber eine doppelte Bedeutung: Neben dem Namen des Vereins bezeichnet er zugleich allgemein die gesellschaftliche Bewegung derer, die sich gegen die Apartheid in Südafrika engagierten. Diverse Gruppen waren daran beteiligt; im Laufe der Jahre erstellten sie eine Fülle von Plakaten. Dieser Beitrag soll einen Einblick in die verschiedenen Gestaltungsformen der Anti-Apartheid-Plakate in der Bundesrepublik geben.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcGeschichtede
dc.subject.ddcHistoryen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherPolitik; Wirtschaft; Kultur; Kommunikation; Medien; Visual History; Transnationale Geschichte; Internationale Beziehungen; Kirchen; Menschenrechte; Race; Soziale Bewegungen; Protest; Verflechtungde
dc.title'Apartheid tötet - boykottiert Südafrika!': Plakate der westdeutschen Anti-Apartheid-Bewegungde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
dc.source.volume13de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue2de
dc.subject.classozallgemeine Geschichtede
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozGeneral Historyen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo348-359de
internal.identifier.classoz30301
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.journal1328
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
internal.identifier.ddc900
dc.source.issuetopicApartheid und Anti-Apartheid - Südafrika und Westeuropade
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.14765/zzf.dok-1409de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
ssoar.urn.registrationfalsede


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