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[research report]

dc.contributor.authorKinzel, Wolfde
dc.date.accessioned2019-05-03T08:37:01Z
dc.date.available2019-05-03T08:37:01Z
dc.date.issued2019de
dc.identifier.issn1611-6372de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/62451
dc.description.abstractDie Staatschefs der westafrikanischen Staaten haben 2013 beschlossen, gemeinsam für mehr maritime Sicherheit im Golf von Guinea zu sorgen. Damit haben sie den nach dem Tagungsort benannten Yaoundé-Prozess in die Wege geleitet. Seitdem hat sich das Risiko von Geiselnahmen auf Schif­fen jedoch erhöht: 2018 entfielen von weltweit 83 entführten Besatzungsmitgliedern 78 Personen auf den Golf von Guinea. Dennoch kann der Yaoundé-Prozess auch Erfolge vorweisen, die auf den ersten Blick in der Statistik nicht erkennbar sind. Allerdings bleibt festzuhalten, dass diese Fortschritte zum großen Teil nur mit umfangreicher internationaler Hilfe erreicht worden sind und es auch Rückschläge gab. Da die Ursachen von Seeräuberei an Land liegen, ist die aus­schließliche Konzentration auf das Seegebiet ein »Geburts­fehler« des Yaoundé-Prozesses. Mittelfristig müssen diese Ursachen bekämpft werden, wenn Piraterie wirksam zurückgedrängt werden soll. Als Erstes muss die Zu­nahme an Geiselnahmen auf offener See gestoppt werden. Dazu benötigen die Marinen der west­afrikanischen Staaten neben weiterer Ausbildung, War­tung und Logistik auch Schiffe. Das Hauptaugenmerk sollte auf Nigeria und Ghana liegen: Nigeria ist einerseits am stärksten von Sicherheitsvorfällen auf See betroffen, andererseits verfügt das Land, wie Ghana, über eine große Signal­wirkung in der Region. Die internationale Gemeinschaft sollte das klare Signal vermitteln, dass Erfolge und Engagement einer afrikanischen Initiative durch weitere Unter­stützung belohnt werden. Dabei geht es nicht um die Entlassung der afrika­nischen Staaten aus der Verantwortung für ihre eigene Sicherheit - im Gegenteil: Die Anrainerstaaten müssen ihre gemeinsamen Anstrengungen fortsetzen. Dafür bietet der Yaoundé-Prozess den richtigen Rahmen. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherGolf von Guinea; Anrainerstaaten; Maritime Sicherheit; regionale internationale Zusammenarbeitde
dc.titlePiraterie im Golf von Guinea: greift der Yaoundé-Prozess?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume5/2019de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozVerbrechensbekämpfungde
dc.subject.thesozKriminalitätde
dc.subject.thesozcrime fightingen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozsecurityen
dc.subject.thesozmeasureen
dc.subject.thesozPirateriede
dc.subject.thesozforeign countriesen
dc.subject.thesozEntwicklungshilfede
dc.subject.thesozKooperationde
dc.subject.thesozcriminalityen
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozMaßnahmede
dc.subject.thesozdevelopment aiden
dc.subject.thesozSicherheitde
dc.subject.thesozpiracyen
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozcooperationen
dc.subject.thesozWestafrikade
dc.subject.thesozWest Africaen
dc.subject.thesozAuslandde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-62451-3
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034531
internal.identifier.thesoz10036166
internal.identifier.thesoz10042918
internal.identifier.thesoz10068633
internal.identifier.thesoz10037395
internal.identifier.thesoz10037276
internal.identifier.thesoz10039430
internal.identifier.thesoz10034685
internal.identifier.thesoz10036566
internal.identifier.thesoz10036972
internal.identifier.thesoz10037376
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.source.pageinfo40de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2019S05de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.wellformedtrue
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