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Shrinking Civic Space in Africa: When Governments Crack Down on Civil Society
[working paper]

dc.contributor.authorSmidt, Hannahde
dc.date.accessioned2018-12-10T09:48:31Z
dc.date.available2018-12-10T09:48:31Z
dc.date.issued2018de
dc.identifier.issn1862-3603de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/60564
dc.description.abstractImmer mehr Regierungen in Subsahara-Afrika kontrollieren zivilgesellschaftliche Gruppen, die sich für Menschenrechte einsetzen. Damit engen sie nicht nur den Raum für zivilgesellschaftliche Aktivitäten ein, sie zerstören auch das Rückgrat der Demokratie und Entwicklungsmöglichkeiten. Seit den frühen 2000er-Jahren schrumpfen zivilgesellschaftliche Freiräume in vielen Ländern Subsahara-Afrikas und in anderen Weltregionen. Unter anderem schüchtern Regierungen Aktivisten ein, erlassen restriktive Gesetze oder erschweren die offizielle Registrierung von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Zivilgesellschaftliche Organisationen beobachten Menschenrechtsverletzungen und machen diese öffentlich. Wenn Regierungen schwere Verstöße gegen Menschenrechte begehen, ergibt sich daraus ein Anreiz, kritische Organisationen mundtot zu machen. Dieser Anreiz ist stärker und die Zivilgesellschaft ist in größerer Gefahr, wenn Regierungen internationalem Druck ausgesetzt sind, Menschenrechtsabkommen einzuhalten. Vereinzelte Restriktionen bringen die Zivilgesellschaft nicht zum Schweigen. Stattdessen protestieren Aktivisten gegen diese Restriktionen und finden kreative Wege, Menschenrechtsverletzungen bekannt zu machen, z.B. über soziale Medien. Es gibt jedoch einen besorgniserregenden Rückgang öffentlicher Kritik, wenn Regierungen systematisch durch verschiedene Restriktionen zivilgesellschaftliche Freiräume einschränken. Der schwindende Raum für zivilgesellschaftliche Aktivitäten macht auf unbeabsichtigte Folgen von internationalem Engagement für die Einhaltung der Menschenrechte aufmerksam. Dennoch sollten sich Europa und Deutschland nicht von den Verteidigern der Menschenrechte in Subsahara-Afrika abwenden - auch nicht im Zuge der politischen Förderungen von privatwirtschaftlichen Investitionen in afrikanischen Ländern im Rahmen des "Compact with Africa" der führenden Wirtschaftsnationen (G20). Nur eine unabhängige und aktive Zivilgesellschaft kann die Demokratie vertiefen und eine gerechte und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in Subsahara-Afrika und anderswo gewährleisten.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherVerhältnis gesellschaftliche Vereinigung - Staat; Innenpolitische Lage und Entwicklung; gesellschaftliche Bewegungde
dc.titleDas Verschwinden zivilgesellschaftlicher Freiräume in Afrikade
dc.title.alternativeShrinking Civic Space in Africa: When Governments Crack Down on Civil Societyde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume4de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Afrika
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.thesozAfrika südlich der Saharade
dc.subject.thesozAfrica South of the Saharaen
dc.subject.thesozZivilgesellschaftde
dc.subject.thesozcivil societyen
dc.subject.thesozpolitische Partizipationde
dc.subject.thesozpolitical participationen
dc.subject.thesozMenschenrechtede
dc.subject.thesozhuman rightsen
dc.subject.thesozRegierungde
dc.subject.thesozgovernmenten
dc.subject.thesozRegierungspolitikde
dc.subject.thesozgovernment policyen
dc.subject.thesozInnenpolitikde
dc.subject.thesozdomestic policyen
dc.subject.thesozpolitische Bewegungde
dc.subject.thesozpolitical movementen
dc.subject.thesoznichtstaatliche Organisationde
dc.subject.thesoznon-governmental organizationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-60564-8
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 3.0en
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034678
internal.identifier.thesoz10039889
internal.identifier.thesoz10054194
internal.identifier.thesoz10042902
internal.identifier.thesoz10040090
internal.identifier.thesoz10056321
internal.identifier.thesoz10047493
internal.identifier.thesoz10037411
internal.identifier.thesoz10053824
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo13de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
internal.identifier.corporateeditor145
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence27
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
dc.description.miscWGLde
internal.identifier.series283
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


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