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%T Zur Produktivität intersektionaler und queertheoretischer Ansätze in der Modeforschung
%A Weilandt, Maria
%J GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
%N 3
%P 12-23
%V 10
%D 2018
%K Queerness; DapperQ
%@ 2196-4467
%~ Verlag Barbara Budrich
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-59627-6
%X Mode und Geschlecht sind innerhalb modischer Praktiken auf komplexe Art und Weise miteinander verbunden. In diesem Beitrag schlage ich vor, eine intersektionale und eine queertheoretische Perspektive in die Modeforschung zu integrieren, um der Ambivalenz und Hybridität modischer Praktiken methodisch zu begegnen. Dabei fasse ich zunächst Gender als interdependente Kategorie, die in sich bereits durch andere Kategorien konstruiert ist. Anhand zweier Beispiele, der modischen Stereotypisierungen dapper und DapperQ, skizziere ich beispielhaft, was eine solche Perspektive in der Modeforschung leisten kann. Dabei geht es exemplarisch darum, wie modische Gendernormen visuell und textuell konstruiert sind und wie sie, innerhalb queerer Praktiken, gestört bzw. dekonstruiert werden.
%X The relationship between gender and fashion can be characterized as highly complex, hybrid and ambivalent. I therefore propose to incorporate two perspectives into its analysis. I conceive gender to be a category which is characterized by its interdependency, meaning it is internally structured by other categories such as sexuality, class, race, ability and age. This intersectional approach, I expand by adding a concept of queerness. This enables me to focus on practices which disrupt, intervene in or deconstruct gender norms in fashion. I exemplify this approach by comparing two fashionable stereotypes: the American dapper and its appropriation DapperQ.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info