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[working paper]

dc.contributor.authorFernández de la Hoz, Palomade
dc.contributor.authorPflegerl, Johannesde
dc.date.accessioned2018-06-05T08:35:29Z
dc.date.available2018-06-05T08:35:29Z
dc.date.issued2001de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/57494
dc.description.abstractMigrantenfamilien sind bedingt durch einen generellen Anstieg der Migration in Österreich sichtbar geworden und stellen unterschiedliche gesellschaftliche Institutionen vor neue Herausforderungen. Im Schwerpunkt "Migrantenfamilien" geht es um die Erforschung ihrer Lebenssituation unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen selbst. Zu diesem Zweck wurde in bisher vom ÖIF durchgeführten Projekten in Zusammenarbeit mit FamilienrichterInnen, SozialarbeiterInnen, LehrerInnen und FamilientherapeutInnen Hintergrundwissen über die Familiensituation sowie über die Lebensbedingungen von Migrantenfamilien gewonnen. Dieses Wissen wird einerseits in praxisnahen Materialiensammlungen für Personen aufgearbeitet, die beruflich in Kontakt mit Migrantenfamilien stehen, andererseits findet es Anwendung in der Sozialberichterstattung. Zudem werden Analysen durchgeführt, in der die Lebenssituation von Migrantenfamilien in Europa vergleichend behandelt wird. Spitäler zählen zu den besonders relevanten infrastrukturellen Einrichtungen einer Stadt, da sie wichtige, oft sogar lebensnotwendige medizinische Betreuung für deren EinwohnerInnen bieten. Sie sind gleichzeitig ein Ort, an dem viele Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenkommen. Dies bedeutet auch, dass Personen, die an diesen Orten arbeiten bzw. sie besuchen, mit verschiedenen Auffassungen von Krankheit und Gesundheit sowie mit unterschiedlichen Umgangsformen damit konfrontiert werden. In den Jahren 1998 und 1999 hat das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Michael Mitterauer und Univ.-Prof. Dr. Rudolf Richter ein Forschungsprojekt über Migrantenfamilien aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei durchgeführt. Diese Studie wurde von vornherein so geplant, dass ein wesentlicher Bestandteil ihres Konzepts in dem Austausch von Erfahrungen und Informationen zwischen MigrantInnen 1, ExpertInnen 2 und Mitgliedern des Forschungsteams lag. Schließlich zielte das Forschungsprojekt hauptsächlich darauf ab, Prozesse, die mit dem Phänomen Migration einhergehen - insbesondere die Entwicklung des Familienlebens im Aufnahmeland -, von unterschiedlichen Standpunkten her zu erfassen. Zu diesen Prozessen zählen auch Situationen und Vorgänge, in denen die unterschiedlichen Beteiligten in einen Konflikt von Interessen und Bewertungen geraten. Daher kommt die Bedeutung der Kommunikation während der Forschungsarbeit. Konkret wurde der Kontakt mit ExpertInnen nicht nur durch Interviews, sondern auch durch Workshops gesucht. Ein Bestandteil der Untersuchung war die Situation von Migrantenfamilien in Wien sowie unter anderem deren Erfahrungen in Wiener Spitälern. Diesbezüglich wurden zusätzliche Interviews durchgeführt. Darüber hinaus lud das Forschungsteam ExpertInnen aus dem Gesundheitswesen (insbesondere Pflegepersonal in Kontakt mit Migrantenfamilien, das über seine Praxisarbeit reflektieren wollte) zu einem Workshop ein. Dieses Treffen fand am 28. Jänner 1999 statt. Im Folgenden wird ein Resümee der unterschiedlichen inhaltlichen Impulse vorgestellt. Es handelt sich um die Einstimmung vom Prof. Mitterauer, die Arbeit in den Gruppen, die Präsentation einiger Ergebnisse der Studie "Migrantenfamilien aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei in Wien" und schließlich um die Abschlussdiskussion im Plenum. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass diese Texte den Charakter eines Memos haben. Sie dienen also ausschließlich als Denkimpulse für die weitere Reflexion der LeserInnen dieser Broschüre und dürfen folglich nicht als fertige Darlegungen gesehen werden. Nur die Präsentation der Ergebnisse seitens des Forschungsteams wurde vor und nach der Veranstaltung erarbeitet.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleMigrantInnen im Spital: Workshop für MitarbeiterInnen in Gesundheitseinrichtungen der Stadt Wien; Organisation: Magistratsabteilung 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung, Gruppe Wissenschaftde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume10de
dc.publisher.countryAUT
dc.publisher.cityWiende
dc.source.seriesWorking Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung
dc.subject.classozMigration, Sociology of Migrationen
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.classozMigrationde
dc.subject.thesozAustriaen
dc.subject.thesozsocial infrastructureen
dc.subject.thesozhealth care delivery systemen
dc.subject.thesozGesundheitswesende
dc.subject.thesozinternational comparisonen
dc.subject.thesozmigranten
dc.subject.thesozMigrationde
dc.subject.thesozKrankenhausde
dc.subject.thesozsoziale Infrastrukturde
dc.subject.thesozÖsterreichde
dc.subject.thesozFamiliede
dc.subject.thesozhospitalen
dc.subject.thesozFamiliensituationde
dc.subject.thesozlife situationen
dc.subject.thesozMigrantde
dc.subject.thesozExpertede
dc.subject.thesozfamilyen
dc.subject.thesozinternationaler Vergleichde
dc.subject.thesozexperten
dc.subject.thesozLebenssituationde
dc.subject.thesozmigrationen
dc.subject.thesozfamily situationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-57494-4
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041476
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo34de
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.classoz10304
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorÖsterreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien
internal.identifier.corporateeditor521
internal.identifier.ddc300
internal.identifier.ddc301
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series760
internal.pdf.version1.2
internal.pdf.validtrue
internal.pdf.wellformedtrue
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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