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[research report]

dc.contributor.authorBossong, Raphaelde
dc.date.accessioned2018-06-04T09:03:16Z
dc.date.available2018-06-04T09:03:16Z
dc.date.issued2018de
dc.identifier.issn1611-6372de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/57452
dc.description.abstractDie Studie untersucht die Bestrebungen der EU, sogenannte intelligente Grenzen zu schaffen und Datenbanken auszubauen, die der Strafverfolgung und der Migrationskontrolle dienen. Intelligente Grenzkontrollen werden durch die USA schon seit den frühen 2000er Jahren global vorangetrieben. Auf Seiten der EU sorgt die langfristige Entwicklung des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts dafür, dass die Ansprüche an das innereuropäische Informationsmanagement wachsen. Zudem folgt die EU seit 2017 dem übergeordneten Ziel, eine Interoperabilität von Datenbanken zur inneren Sicherheit herzustellen. Die Bemühungen, die komplexen Reformvorhaben zu verwirklichen, haben sich zuletzt beschleunigt. Dieser Prozess ist mit drei Risiken verbunden. Erstens kann sich die Einführung intelligenter Grenzen über Jahre hinziehen; dabei gibt es in vielen EU-Mitgliedstaaten bereits heute erhebliche Umsetzungsdefizite beim polizeilichen Informationsmanagement. Zweitens drohen überzogene Erwartungen, was die Effektivität intelligenter Grenzen im Kampf gegen Terrorismus und irreguläre Migration betrifft. Drittens besteht kein klarer Zusammenhang zwischen neuer Sicherheitstechnik und den Chancen darauf, die Personenfreizügigkeit aufrechtzuerhalten oder das Vertrauen der Bürger in die EU zu bewahren. Die Mitgliedstaaten sollten deshalb mit Umsicht agieren, wenn interoperable Datenbanken und digitale Grenzkontrollen geschaffen werden. Vorrang sollten verlässliche rechtsstaatliche Rahmenbedingungen haben. Drei Arbeitsfelder sind dabei vordringlich. Erstens vertiefen neuere Urteile des Europäischen Gerichtshofs die Zweifel, ob es verhältnismäßig ist, die Daten von Reisenden pauschal und anlasslos zu speichern. Zweitens muss das EU-Datenschutzrecht weiter konsolidiert werden. Drittens sind die Verfahren und Rechtswege zu stärken, mit denen sich Einreiseverweigerungen für die EU anfechten lassen. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcStaatsformen und Regierungssystemede
dc.subject.ddcSystems of governments & statesen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherBedrohungsvorstellungen (Sicherheitspolitik); Grenzüberwachung/Grenzkontrolle; Elektronische Überwachung; Institutionelle Entwicklung internationalen Akteurs; Entwicklung der Aufgaben internationalen Akteurs; Internationale polizeiliche Zusammenarbeit; Elektronischer Datenaustausch; Grenzüberschreitender Datenverkehrde
dc.titleIntelligente Grenzen und interoperable Datenbanken für die innere Sicherheit der EU: Umsetzungsrisiken und rechtsstaatliche Anforderungende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume4/2018de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozStaat, staatliche Organisationsformende
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.classozPolitical System, Constitution, Governmenten
dc.subject.thesozpolicy implementationen
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozdata protectionen
dc.subject.thesozPolitikumsetzungde
dc.subject.thesozdata banken
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozRechtsstaatde
dc.subject.thesozconstitutional stateen
dc.subject.thesozDatenaustauschde
dc.subject.thesozdata exchangeen
dc.subject.thesozDatenbankde
dc.subject.thesozeuropäische Integrationde
dc.subject.thesozinnere Sicherheitde
dc.subject.thesozdomestic securityen
dc.subject.thesozDatenschutzde
dc.subject.thesozEuropean integrationen
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozInformationsmanagementde
dc.subject.thesozGrenzschutzde
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozborder protectionen
dc.subject.thesozinformation managementen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-57452-7
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10040019
internal.identifier.thesoz10040560
internal.identifier.thesoz10051577
internal.identifier.thesoz10056167
internal.identifier.thesoz10047088
internal.identifier.thesoz10047518
internal.identifier.thesoz10040521
internal.identifier.thesoz10040527
internal.identifier.thesoz10042896
internal.identifier.thesoz10037376
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.source.pageinfo34de
internal.identifier.classoz10503
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc321
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.version1.6
internal.pdf.validtrue
internal.pdf.wellformedtrue
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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