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[working paper]

dc.contributor.authorAykut, Stefan C.de
dc.date.accessioned2018-02-13T08:47:31Z
dc.date.available2018-02-13T08:47:31Z
dc.date.issued2016de
dc.identifier.issn1611-7034de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/55881
dc.description.abstractDie Verabschiedung des Paris-Abkommens im Dezember 2015 stellt einen Erfolg für die französische Diplomatie dar. Es ist ihr gelungen, schwierige Verhandlungen zu einem erfolgreichen Ende zu führen. Die Europäische Union und Deutschland haben sie dabei unterstützt. Dieser Bericht analysiert die Voraussetzungen für diesen Erfolg. Zudem geht er auf weiterreichende strategische Fragen ein, die das Abkommen aufwirft: Wie effizient ist es wirklich für den Umweltschutz? Inwieweit spiegelt es die Interessen Frankreichs, Deutschlands und der EU wider? Welche Rolle können alle drei nun in der Klimapolitik spielen? Die EU, lange Zeit Vorreiterin in der internationalen Klimapolitik, hat ihre Führungsrolle inzwischen weitgehend verloren; tatsächlich steckten die USA und China den Rahmen der aktuellen Verhandlungen ab. Das Paris-Abkommen resultiert aus dieser neuen geopolitischen Lage und verfolgt einen Bottom-up-Ansatz ohne verpflichtende Reduktionsvorgaben. Als universales Abkommen, das auf einem Soft Law basiert, also einer nicht verbindlichen Übereinkunft, stellt es die Grenze dessen dar, was derzeit im Rahmen der UNO möglich scheint. Es läutet eine neue Ära der internationalen Klimapolitik ein, in der der nationalen Ebene zentrale Bedeutung zukommt. Die Fähigkeit zur Gestaltung der globalen Entwicklung wird vor allem von indirekter Leitung und damit von nationalen klimapolitischen Initiativen abhängen. Die EU vereinigt zwar einige der fortschrittlichsten Länder im Bereich kohlenstoffarmer Energieerzeugung. Ihr Führungsanspruch leidet aber unter dem dysfunktionalen CO-Emissionshandel und der Fokussierung auf Fragen der Versorgungssicherheit. Die Energiewenden, die derzeit in Deutschland und Frankreich vollzogen beziehungsweise geplant werden, müssen zum Motor einer europäischen Energieunion werden. Das ist unabdingbar, um sich im kommenden weltweiten Wettbewerb zwischen den verschiedenen Wegen der Dekarbonisierung eine gute Ausgangsposition zu verschaffen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcÖkologiede
dc.subject.ddcEcologyen
dc.titleMusterschüler? Frankreich, Deutschland und Europa in den Verhandlungen über das Paris-Abkommen zum Klimaschutzde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume15de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesDGAP-Analyse
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozÖkologie und Umweltde
dc.subject.classozEcology, Environmenten
dc.subject.thesozKlimaschutzde
dc.subject.thesozclimate protectionen
dc.subject.thesozinternationales Abkommende
dc.subject.thesozinternational agreementen
dc.subject.thesozDiplomatiede
dc.subject.thesozdiplomacyen
dc.subject.thesozUmweltschutzde
dc.subject.thesozenvironmental protectionen
dc.subject.thesozKlimapolitikde
dc.subject.thesozclimate policyen
dc.subject.thesozGeopolitikde
dc.subject.thesozgeopoliticsen
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozChinaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-55881-6
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10060614
internal.identifier.thesoz10034390
internal.identifier.thesoz10037465
internal.identifier.thesoz10050435
internal.identifier.thesoz10076323
internal.identifier.thesoz10037378
internal.identifier.thesoz10037395
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10040272
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo14de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz20900
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorForschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
internal.identifier.corporateeditor108
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc577
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series665
internal.pdf.version1.4
internal.pdf.validtrue
internal.pdf.wellformedtrue
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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