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@book{ Olivera2014,
 title = {Die "Roma-Frage" in Frankreich und Europa: Dekonstruktion eines Klischees},
 author = {Olivera, Martin},
 year = {2014},
 series = {DGAP-Analyse},
 pages = {12},
 volume = {18},
 address = {Berlin},
 publisher = {Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.},
 issn = {1611-7034},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-55621-7},
 abstract = {In der öffentlichen Wahrnehmung vieler europäischer Länder gelten Roma immer wieder als eine spezielle Bevölkerungsgruppe, die spezifische Probleme verursacht. Am Beispiel der Gruppe der "Roma-Migranten" in Frankreich fällt auf, dass ein Großteil der Schwierigkeiten, mit denen diese Einwanderergruppe konfrontiert ist, damit zusammenhängt, welche Wahrnehmungen und Klischees von "Roma" in Politik, Institutionen und Medien vorherrschen. Der Begriff "Roma-Migranten" ist noch relativ jung und umschreibt verschiedene familiäre Gruppen aus Zentraleuropa und vom Balkan, die infolge des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime emigriert sind. In Frankreich umfasst diese Gruppe von Einwanderern 15.000 bis 20.000 Personen vorwiegend aus Rumänien. Sie leben zumeist in temporären, nicht genehmigten Siedlungen in den Vorstädten französischer Großstädte. Die prekären Lebensumstände sind allerdings nicht auf eine in irgendeiner Art ethnisch-kulturell zu begründenden Präferenz eines "fahrenden Volkes" zurückzuführen, sondern auf Mechanismen der Ausgrenzung, die politisch, juristisch und gesellschaftlich begründet sind.},
 keywords = {perception; soziales Problem; Wahrnehmung; Rassenproblem; public opinion; Migrant; Romania; social problem; Europa; Vorurteil; gipsy; Rumänien; Einwanderung; race problem; Europe; Sinti und Roma; ethnische Gruppe; öffentliche Meinung; migrant; France; ethnic group; Frankreich; exclusion; Exklusion; prejudice; immigration}}