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%T Nigeria and Democratic Progress by Elections in Africa
%A Cassani, Andrea
%A Carbone, Giovanni
%J Africa Spectrum
%N 3
%P 33-59
%V 51
%D 2016
%@ 1868-6869
%~ GIGA
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:18-4-9863
%U https://journals.sub.uni-hamburg.de/giga/afsp/article/view/986
%X Wahlen fördern nicht immer die demokratische Entwicklung von Staaten, aber sie können zur Demokratisierung beitragen. Die Autoren entwerfen ein Modell der Demokratisierung durch Wahlen, in dem die Möglichkeiten für politischen Wandel, die in jeder Wahlrunde eröffnet werden, auf den demokratischen Fortschritten basieren, die in früheren Wahlen erreicht werden konnten. Dabei liegt ihr Fokus auf Nigeria. Sie interpretieren den jüngsten Führungswechsel in Nigeria unter Bezug auf vorangegangene Wahlen und ziehen einen Vergleich zu Demokratisierungsprozessen in anderen Staaten Afrikas. Auf der Basis eines neuen Datensatzes zum Führungswechsel in afrikanischen Staaten untersuchen sie Ereignisse im Umfeld von Wahlen und ermitteln die unterschiedlichen Entwicklungsformen afrikanischer Regime seit 1990. Dabei kommen zwei wesentliche Probleme zum Vorschein: Stagnation und Rückentwicklung der Demokratisierung. In einer größeren Gruppe von Ländern sind allerdings schrittweise Fortschritte bei der Institutionalisierung der Demokratie erzielt worden. Die Autoren konstatieren, dass es zwar keinen vorgezeichneten Weg der Demokratisierung gibt, wiederkehrende Wahlen aber zur Vertiefung der Demokratie beitragen können.
%X Elections do not always advance democratisation, yet they can. We outline a democratisation-by-elections model according to which the opportunities for political change opened up by each electoral round build on previous election-related democratic progress. We focus on Nigeria, interpret the recent executive turnover in light of previous elections, and set the country within the comparative context of Africa’s democratisation. Using a new Africa Leadership Change dataset, we use election-related events to examine the diverse routes that African regimes have taken since 1990. The analysis highlights two major syndromes: democratic stagnation and recession. In a sizeable group, however, the institutionalisation of democracy has been making gradual progress. While there is no predetermined way to advance democracy, the reiteration of elections can be instrumental in such advancement.
%C DEU
%G en
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info